Der SVDGV vertritt die Interessen der Anbieter telemedizinischer Leistungen und Lösungen und setzt sich für eine einfache und nachhaltige Integration in die medizinische Versorgungspraxis ein. Damit dies gelingt, sind aus Sicht des Spitzenverbands rechtliche sowie strukturelle Anpassungen notwendig. Im Positionspapier sind für den SVDGV daher vor allem vier Punkte von zentraler Bedeutung:
- Einfachere Abrechnung von Videosprechstunden ermöglichen
- Gleichwertige Vergütung für Videosprechstunden und Sprechstunden vor Ort
- Monopolstellung durch zentrales Vermittlungsportal telemedizinischer Termine vermeiden
- Videosprechstunden außerhalb vertragsärztlicher Betriebsstätten ermöglichen
Digitale Prozesse in die Versorgung etablieren
„Eine Anpassung der rechtlichen Grundlagen für telemedizinische Leistungen ist ein wichtiges Signal an Ärzt:innen, dass moderne und digitale Prozesse in der täglichen Versorgungspraxis gewünscht sind. Damit Videosprechstunden im ärztlichen Alltag besser und einfacher genutzt werden können, sind nun die entsprechenden Neuregelungen für Abrechnung, Vergütung und Durchführung dieses zukunftsweisenden Versorgungsbereichs zu schaffen“, sagt Dr. Anne Sophie Geier, Geschäftsführerin des SVDGV.
Das Positionspapier des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung finden Sie hier.
Quelle: SVDGV