In einem Jahr geprägt von steigenden Kosten, der IS-H-Abkündigung und der KHZG-Umsetzung, wollte das Beratungsunternehmen Roland Berger unter anderem verstehen: Welche Erwartungen haben die deutschen Krankenhäuser hinsichtlich der IT-Budget-Entwicklung und wie gehen die IT-Abteilungen mit dem akuten Personalmangel um? Schaffen die beantragten KHZG-Projekte finanzielle Mehrwerte und Refinanzierungseffekte? Wie zufrieden sind die Häuser mit ihrem KIS und bestehen Wechselabsichten? Wie gehen die deutschen Häuser mit dem Thema IT-Sicherheit um?
Die Ergebnisse sind spannend und teilweise überraschend: Es wird von einer Steigerung des IT-Budgets in den nächsten drei Jahren ausgegangen. Hinsichtlich des andauernden IT-Personalmangels kommt es vor allem zu Projektausfällen und Überlastungen der IT. Dies wird durch die KHZG-Umsetzung verschärft. Hier erwarten die Häuser jedoch nur geringe Refinanzierungseffekte. Besonders interessant: Nur etwas mehr als die Hälfte der befragten Kliniken sind mit dem aktuellen KIS zufrieden. Ein KIS-Wechsel steht dennoch größtenteils außer Frage (auch IS-H-Nutzer zögern). Und: Für die Häuser entstehen hohe Kosten zur Einführung geeigneter IT-Sicherheitsstandards, denn Cyberangriffe sind allgegenwärtig – Rund 44% der Häuser waren in den letzten drei Jahren von Cyberkriminalität betroffen.
Wie Krankenhäuser den aktuellen Herausforderungen begegnen können, lesen Sie am Ende der Studie.
Hier können Sie sich die Studie herunterladen
Quelle: Roland Berger