„Ich baue sehr auf den partizipativen Prozess, gleichzeitig appelliere ich an das BMG, dass die Gesundheits-IT sowohl bei der Erarbeitung eines Zielbildes als auch bei der operativen Umsetzung von Anfang an gleichberechtigt dabei ist. Die Gesundheits-IT will aktiv die Digitalisierung von Gesundheit und Pflege in Deutschland mitgestalten. Das müssen wir auch – denn nur die Hersteller können validiert sagen, ob die praktische Umsetzung der Vorgaben funktioniert“, erklärt Melanie Wendling.
Aber auch andere Faktoren müssen berücksichtigt werden:
„Der eklatante Fachkräftemangel betrifft nicht nur Mediziner:innen und Pflegepersonal, sondern auch Softwarentwickler:innen. Diese sind essenziell, um die Fristen und Vorgaben des BMG umzusetzen“, konstatiert Gerrit Schick.
Der bvitg steht gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung und freut sich auf einen konstruktiven Beteiligungsprozess; denn nur mit einer gezielten Digitalisierungsstrategie wird eine verbesserte Gesundheitsversorgung für die Gesellschaft geschaffen.
Quelle: bvitg e. V.