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Krankenhäuser in Deutschland haben enormen Nachholbedarf in den Bereichen Digitalisierung und IT-Sicherheit. Gründe dafür sind oftmals veraltete IT-Infrastrukturen sowie die mangelnde Kompatibilität und Interoperabilität der bestehenden IT-Lösungen. Und die Folgen bleiben nicht aus: 64% der deutschen Kliniken wurden schon einmal Opfer eines Hackerangriffs. Krankenhäuser müssen sich dieser Herausforderung dringend stellen. Denn: Kliniken mit mehr als 30.000 Behandlungsfällen pro Jahr sind Teil der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) und unterliegen besonders strengen Sicherheitsregelungen. Welche Maßnahmen sollten Krankenhäuser nun ergreifen?
Der wichtigste Schritt: die Modernisierung des Rechenzentrums
Die Modernisierung der IT- und Rechenzentrumsinfrastruktur als Basis für die IT-Sicherheit ist unerlässlich: Hierbei sollten Kliniken auf Virtualisierung und moderne Software setzen. Ein Software-definiertes Rechenzentrum in Kombination mit einer Netzwerk-Virtualisierungsplattform ist die geeignete Basis, um zuverlässige und hohe Sicherheitsstandards zu gewährleisten und verleiht darüber hinaus Flexibilität und Skalierbarkeit, um auch für zukünftige Anforderungen gerüstet zu sein.
Sicheres mobiles Arbeiten im Klinikumfeld
Mobile Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops, aber auch mobile medizinische Geräte wie EKG, Sensoren oder Implantate erleichtern dem medizinischen Personal die Arbeit und erhöhen die Qualität. Doch diese bergen wiederum neue Risiken in Sachen Datenschutz und Informationssicherheit. Dafür benötigen Kliniken eine verlässliche Enterprise Mobility Management-Lösung. Denn gerade mit der elektronischen Patientenakte vervielfacht sich die Anzahl digital bereitgestellter mobiler Daten, die abgesichert werden müssen. Dies bedeutet, dass sich der Fokus vom reinen Schutz der Daten auf den Schutz und die Verwaltung mobiler Geräte erweitert. Ärzte und Pflegekräfte, die die elektronische Patientenakten nutzen und bearbeiten, dürfen dies nur über verwaltete und gesicherte Geräte tun.
Das Risiko ist groß, dass Mitarbeiter Geräte verlieren, Geräte gestohlen werden oder ein Hacker sich ins Krankenhausnetz einschleicht – gerade die vertraulichen Patientendaten sind besonders gefährdet. Die Enterprise Mobility Management-Lösung VMware Workspace ONE verfügt über intelligentes Identity Management, mit dem sichergestellt wird, dass nur die autorisierten Anwender und Geräte Zugriff auf bestimmte Anwendungen bzw. Informationen haben. Gerade hinsichtlich der EU-Datenschutz-Grundverordnung gewährleistet intelligentes Identity Management die Einhaltung grundlegender Datenschutz-Richtlinien und Compliance-Vorgaben in Krankenhäusern. Denn es muss absolut transparent nachvollziehbar sein und dokumentiert werden, wer welche Patientendaten wann bearbeitet und verändert hat.
Deutsche Kliniken haben noch einen weiten Weg vor sich – mit dem eHealthgesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen gibt es dafür auch bereits einen konkreten Fahrplan. Viele Bausteine wie die elektronischen Patientenakte, die Gesundheitskarte sowie die Online-Strukturen im Gesundheitswesen stellen heute noch eine große Herausforderung dar. Sind diese erst einmal Realität werden Patienten, medizinisches Personal und Krankenhäuser enorm davon profitieren, die medizinische Versorgung wird sich verbessern und den Menschen in Deutschland ein gesundes und aktives Leben bis ins hohe Alter ermöglichen.
Kontaktinformation
Carsten Kramschneider, Teamleiter Gesundheitswesen
VMware Global Inc.
Willy-Brandt-Platz 2
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