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"Die Zahl Chronisch Kranker steigt" (Demografie und Gesundheit)
Die Menschen der westlichen Welt werden immer älter. So weit die gute Nachricht. Aber das deutsche Gesundheitssystem ist darauf nicht entsprechend vorbereitet, so die These von Dr. Thomas M. Helms und Jörg Pelleter von der Deutschen Stiftung für chronisch Kranke. Was ist zu tun und wo kann Telemonitoring effiziente Lösungsansätze liefern? Ein Überblick.
"Telemonitoring-Systeme für Prävention und Kuration"
Telemonitoring ist als Baustein einer Behandlungsstrategie zu verstehen, die den Wissenstransfer vereinfacht und Diagnostik verbessert, Überversorgung verhindert und den Informationsfluss zwischen Patient, Krankenhaus und Arzt steuert und optimiert. Betrachtungen von Prof. Dr. Harald Korb.
"Hand aufs Herz" (Klinische Studien)
Knapp zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an Herzinsuffizienz. Wo kann Telemonitoring sinnvoll bei Herzinsuffizienz eingesetzt werden? Es gibt Studien, die der Telemedizin eine revolutionäre Rolle im Gesundheitswesen zuweisen. Den Stand bei den klinischen Studien beleuchtet Prof. Dr. med. Christian Zugck von der Uniklinik Heidelberg. Leiter des Projekts Hei-Tel.
"Gesundheitsökonomische Studien"
Gesundheitsökonomische Studien sind nötig, um die Kosten und den entstehenden Nutzen von Gesundheitsleistungen vergleichen zu können. Bei der Planung und Durchführung einer gesundheitsökonomischen Evaluation sind das Studiendesign festzulegen und verschiedene methodische Vorgaben zu erfüllen. Nur durch deren Einhaltung, so Prof. Dr. Dr. H.C. Peter Oberender, Emeritus des Universität Bayreuth, kann eine qualitativ gute und aussagekräftige Untersuchung vorgenommen werden.
"Akzeptanz kommt nicht von allein"
Wer Telemonitoring-Systeme einführen will, muss sich aktiv mit den Akzeptanzbarrieren bei Patienten und Leistungserbringern auseinandersetzen. Prof. Dr. Carsten Schultz, Leiter des Telemedizincdentrums Charité, weiß: Nur wenn diese Barrieren aktiv überwunden werden, kann Telemonitoring erfolgreich im Gesundheitsmarkt etabliert werden.
"In Kooperation investieren" (Telemonitoring in Ostwestfalen-Lippe)
Das Telemonitoring steht aktuell vor der Herausforderung, dass z.B. die Telekardiologie die Projektebene überwunden hat, aber für die bundesweit gültige Verankerung noch nicht akzeptiert genug ist. Rainer Beckers, GF des ZTG-NRW, skizziert, wie auf regionaler Ebene die Freiheitsgrade der Vertragspartner genutzt werden können, wenn den Akteuren ein neutraler und kompetenter Kümmerer für das Telemonitoring zur Seite steht.
"Telemonitoring als Schlüssel" (Telematikinfrastruktur)
Telemonitoring bewegt sich in einem komplexen Umfeld. Die bisher isolierten Ansätze konnten dieser innovativen Versorgungsform noch nicht zu einem Durchbruch verhelfen. Was die Gründe hierfür sind und wie sich Telemonitoring zu einer Schlüsseltechnologie der Telematikinfrastruktur mausern kann, eine Einschätzung von Dr. Christoph Goetz von der KV Bayerns.
"Wo die Reise hingeht" (Ausblick)
Es ist nichts Neues, dass Telemonitoring-Konzepte in der präventiven Versorgung von chronisch Erkrankten geeignet sind. Dennoch gibt es für die Zukunft noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Was der Telemonitoring-Markt in den nächsten Jahren hergibt und welche Projekte zukunftsfähig sind erläutert Johannes Dehm mit einem Überblick.
Die vollständigen Artikel lesen Sie in der Printausgabe des E-HEALTH-COMPENDIUMS Telemonitoring 2010/11. » Hier Bestellen