Noch 2023 soll die Telematikinfrastruktur (TI) mit der Zulassung der ersten Highspeed-Konnektoren einen großen Schritt in die Zukunft machen. Denn die Konnektorboxen werden durch die neuen, virtuellen Konnektoren obsolet. Der infinity konnektor von ehex befindet sich auf dem besten Weg, dieses Versprechen einzulösen.
Bereits im März ist mit dem infinity konnektor der Anschluss an die Referenzumgebung (RU) der TI geglückt. Der nahezu fertigentwickelte Konnektor kann in diesem Testraum auf Herz und Nieren geprüft und von möglichen technischen Fehlern befreit werden. Nach und nach werden hier verschiedene Funktionen erprobt, sodass in der späteren Anwendung ein reibungsloser Ablauf sichergestellt werden kann.
Fortschritte macht der infinity konnektor inzwischen auch im Rahmen der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ). Dieses Verfahren des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist eine Voraussetzung für die Zulassung zukünftiger Konnektoren. Das Verfahren endet mit einem Zertifikat, das die Sicherheit des Konnektors bestätigt. Da es sich um ein Pilot-Verfahren handelt, zählt der infinity konnektor zu den ersten, die diese Überprüfung durchlaufen. Planmäßig wird die BSZPilotierung in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres abgeschlossen.
„Highspeed-Konnektoren in Kombination mit dem geplanten TI-Gateway werden herkömmliche Konnektorboxen obsolet machen“, kommentiert ehex-Geschäftsführer Frédéric Naujokat. „Die Frage ist nicht, ob das passiert, sondern wann. Wir sind optimistisch, dass der infinity konnektor noch 2023 den Weg in die Gesundheitsversorgung findet und damit die nächste Entwicklungsstufe der TI einläutet.“
Auf der DMEA wird der infinity konnektor erstmals einem breiten Fachpublikum präsentiert. Am Stand von ehex (Halle 1.2, Stand F-107) wird außerdem ein Exponat ausgestellt, das die Neuentwicklung für Messebesucher:innen erlebbar machen soll.
Weitere Informationen: ehex.de/produkte/infinity-konnektor
Über ehex
Die eHealth Experts GmbH (ehex) ist der deutschlandweit führende Anbieter von Spezialsoftware für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI). Rund 90.000 Praxen, Krankenhäuser und Apotheken sind mit Software von ehex an die TI angeschlossen. Zu den Entwicklungen des Unternehmens zählen die Anwendung easyTI (15.000+ Installationen) und weitere pragmatische Lösungen rund um die TI. Das 2011 gegründete Unternehmen steht unter der Leitung von Frédéric Naujokat, Dr. Christian Ummerle und Daniel Baron. Insgesamt treiben an den drei Standorten in Dortmund, Berlin und München mehr als 50 Mitarbeitende die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens voran.
Weitere Informationen: ehex.de