Pünktlich zum Fall des Fernbehandlungsverbots führt das MedTech-Unternehmen vitabook bundesweit das eRezept (eRx) ein. Besonders chronisch Erkrankte profitieren davon, dass sie ihre Folgerezepte beim Arzt nun über www.vitabook.de/rezeptbonus online bestellen können. Zusätzlich erhalten Patienten pro beim Arzt angeforderter Rezeptposition einen Bonus von 2,50 Euro.
Horst Seehofer und Ulla Schmidt wollten das elektronische Rezept (eRx) bereits im Jahr 2004 einführen. Knapp 14 Jahre später ist es für Patienten nun soweit. Insbesondere für chronisch Erkrankte ist dies eine enorme Erleichterung, denn von den jährlich knapp 800 Millionen Papierrezepten entfallen rund 700 Millionen auf Menschen mit chronischen Erkrankungen für sogenannte Folgerezepte. Patienten können diese Folgerezepte jetzt online bei ihrem Arzt anfordern.
Gleichzeitig lässt sich die Wunschapotheke vor Ort beauftragen, das Medikament zu bestellen und an den Patienten auszuliefern. Sobald der Packungsinhalt zur Neige geht, werden die Patienten automatisch daran erinnert und können mit wenigen Klicks eine erneute Bestellung auslösen. Für das digitale Anfordern des eRezepts gewährt das MedTech-Unternehmen vitabook darüber hinaus einen Bonus von 2,50 Euro je Rezeptposition - also insgesamt 15 Euro Bonus für die zulässigen sechs Positionen je Rezept. Finanziert werden sowohl das eRezept als auch der Bonus von den gesetzlichen Krankenkassen. Der Betrag wird innerhalb von sieben Werktagen von vitabook auf das angegebene Wunschkonto überwiesen. Auch Privatpatienten können den eRezept-Service nutzen, müssen dafür aber monatlich 1,95 Euro Grundgebühr zahlen.
Nach mehrjährigen Tests in Modellregionen mit Hunderttausenden Packungstransaktionen, knapp 500 Apotheken, 8500 beteiligten Ärzten sowie rund 600 Pflegediensten und Heimen weitet das MedTech-Unternehmen vitabook das Service-Angebot nun auf das gesamte Bundesgebiet aus.
Nähere Informationen zu diesem Thema finden sich unter www.vitabook.de/rezeptbonus
Über vitabook
vitabook versteht sich als Gesundheits-Assistent des Bürgers und betreibt zu diesem Zweck die Plattform vitabook-connect. Kliniken, Ärzte, Apotheken, aber auch Pflegedienste und Heime sowie Sanitätshäuser sind damit verbunden. Kernstück der Basis-Infrastruktur für das deutsche Gesundheitswesen ist das jeweilige Gesundheitskonto des Bürgers. Hier lassen sich Gesundheitsdaten unter der alleinigen Hoheit des Patienten sicher aufbewahren. Werden Patienten aus einer Klinik entlassen, können die Entlassdokumente direkt in das jeweilige Konto übermittelt werden. Außerdem lassen sich Transaktionen, wie das Bestellen von Rezepten, das Anfordern von Medikamenten und Hilfsmitteln über die Plattform steuern. Seit Gründung im Jahr 2012 wurden bereits 2,5 Mio. verschreibungspflichtige Medikamente über das Unternehmen geordert. Darüber hinaus finden Patienten hier passgenaue Informationen und Assistenzangebote für ihre jeweilige Situation.
Die Daten werden stark verschlüsselt und liegen in der Microsoft Cloud Deutschland, also hochgesichert in zwei deutschen Telekom-Rechenzentren.
www.vitabook.de