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Unternehmensnews |

BNK und SHL Telemedizin kooperieren bei Herzinsuffizienz-Telemonitoring

Für eine zügige Verbreitung des Telemonitorings bei Herzinsuffizienz kooperiert der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. (BNK) mit dem Telemonitoring-Anbieter SHL Telemedizin.

Seit dem 01. Januar 2022 ist das Telemonitoring bei Herzinsuffizienz Teil der Regelversorgung. Dadurch besteht nach Jahren der Pilotprojekte und Selektivverträge nun erstmals die Möglichkeit, das Telemonitoring bundesweit anzuwenden. Kardiologische Praxen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Wenn viele von ihnen ein Telemedizinzentrum aufbauen, findet die neue Leistung erfolgreich den Weg in die flächendeckende Versorgung. Der BNK will seinen Mitgliedspraxen helfen, dies zu erreichen. Dabei setzt der Verband auf erfahrene Kooperationspartner.

Nach intensiver Prüfung hat der BNK am 23.04.2022 eine Kooperation mit SHL Telemedizin vereinbart. Ein Rahmenvertrag zwischen SHL Telemedizin und der BNK Service GmbH sichert Mitgliedern des Verbands Sonderkonditionen für das SHL-Telemonitoring-Angebot telecor. Teilnehmende Kardiologen erhalten eine bewährte Software und medizinische Messgeräte für das Telemonitoring sowie einen erfahrenen Partner für die Organisation des eigenen Telemedizinzentrums. Optional unterstützt SHL kardiologische Leistungserbringer auch mit Wochenend-Vertretungen und weiteren Serviceangeboten für das eigene Telemedizinzentrum.

„Herzinsuffizienz ist weiterhin der häufigste Grund für eine Einweisung ins Krankenhaus – und ca. jeder vierte Patient wird innerhalb von 30 Tagen nach der Entlassung erneut stationär behandelt. Was Patienten am meisten helfen kann, ist eine konstante Analyse wichtiger Daten wie z.B. Gewicht und Herzrhythmus und ein regelmäßiger, enger Austausch mit dem behandelnden Arzt. Hier sehen wir große Chancen im Telemonitoring. Wir freuen uns sehr, den flächendeckenden Ausbau für dieses Angebot gemeinsam mit unserem neuen Partner SHL Telemedizin nun zügig voran bringen zu können“, sagt Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Kardiologen (BNK).

„Die Zeit ist reif für Telemedizin und das Telemonitoring bei Herzinsuffizienz ist ein gutes Beispiel dafür“, sagt Linus Drop, Geschäftsführer von SHL Telemedizin. „Unser Angebot versetzt kardiologische Praxen in die Lage, schnell ein eigenes TMZ aufzubauen. So erreicht die Erfolgsgeschichte des Telemonitoring bei Herzinsuffizienz eine neue Stufe, von der viele Patientinnen und Patienten profitieren.“



Über den BNK e.V.

Der BNK ist der größte Kardiologenverband auf vertragsärztlicher Ebene in Deutschland. Er hat derzeit rund 1.300 Mitglieder und repräsentiert damit über 90 Prozent der kardiologischen Praxen. Der Verband ging aus einer Arbeitsgemeinschaft hervor, die 1979 von knapp 100 Fachärzten gegründet wurde. Heute sind die Mitglieder des BNK auf regionaler und Bundes-ebene in zahlreichen Ausschüssen, Projektgruppen, gesundheits- und berufspolitischen Gruppierungen und in vielen Gremien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreis-laufforschung (DGK) aktiv. Seinen juristischen Sitz hat der BNK in München. Weitere Informationen rund um den BNK finden Sie unter www.bnk.de.


Über SHL Telemedizin

SHL gehört zu den Marktführern in Deutschland und bietet seit vielen Jahren qualitativ hochwertige Dienstleistungen im Bereich Telemedizin - von der zeitnahen Erkennung kritischer Gesundheitszustände durch Telemonitoring bis hin zu ärztlicher Fernbehandlung.

Dazu betreibt SHL an den Standorten München und Duisburg Telemedizinische Zentren, in denen mehr als 150 medizinische Fachkräfte und Ärzte tätig sind - an 365 Tagen, rund um die Uhr.

Die SHL Telemedizin GmbH ist eine Tochtergesellschaft der börsennotierten SHL Telemedicine Ltd. (SWX:SHLTN) mit Hauptsitz in Tel Aviv, Israel. Das Unternehmen betreibt in Deutschland Telemedizinische Zentren in München und Duisburg. Geschäftsführer der SHL Telemedizin GmbH ist Linus Drop.

Weitere Informationen: www.shl-telemedizin.de