Wie solche Gefahrenquellen erkannt und abgewehrt werden können, wird im neuen FINSOZ-Leitfaden „Die Operational-Technology-Guideline: Gebäudemanagement – ein (weiteres) Einfallstor für Cyberangriffe“, der FINSOZ-Arbeitsgruppe „IT-Sicherheit und Datenschutz“ beschrieben. Er weist auf den notwendig sensiblen Umgang mit Operational-Technology bei Einrichtungen und Trägern und auf klare Regelungen für Rollen- und Verantwortungskonzepte hin. „OT sollte als Teil von Digitalisierungsprozessen in Sozialunternehmen gesehen werden und bei der Strategieentwicklung einfließen“, sagt Fachgruppenleiterin und FINSOZ-Vorstandsvorsitzende Michaela Grundmeier. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass operative Systeme eine ebenso wichtige Rolle bei der Gefahrenerkennung und -abwehr spielten wie alle anderen IT-bezogenen Komponenten. „IT und OT wachsen zusammen. Sie nutzen teils die gleiche Basistechnik und sie teilen Schnittstellen.“ Eine ganzheitliche Betrachtung und die Implementierung einer nachhaltigen Sicherheitsstrategie seien daher für Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft unerlässlich.
Der 18-seitige Leitfaden hat das Ziel, für die neue Gefahrenlage, die von vernetzten Geräten und Anlagen aller Art ausgehen, zu sensibilisieren und auf die langfristigen Folgen und Auswirkungen in der IT-Sicherheitsstrategie hinzuweisen.
Er kann beim Digitalverband FINSOZ kostenfrei erworben werden unter:
www.finsoz.de/gebaeudemanagement-ein-weiteres-einfallstor-fuer-cyberangriffe-die-operational-technology-guideline
Quelle: FINSOZ