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MedTech |

Neues Geld für digitales Pathologie-Startup

Das im Bereich Krebsdiagnose engagierte Münchener KI-Startup inveox darf sich über ein Series-Funding von 17 Millionen Euro freuen.

Quelle: © inveox

Das Unternehmen inveox entwickelt eine KI-gestützte Plattform, mit der sich die Verarbeitung von Gewebeproben in pathologischen Labors automatisieren lässt. Ziel ist, dadurch die Sicherheit und die Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz und damit Profitabilität pathologischer Labors zu erhöhen.

 

Inveox wurde 2017 von dem Biotechnologen und Betriebswirt Dominik Sievert und der Wirtschaftsingenieurin Maria Sievert gegründet und hat seither bereits eine Reihe von Gründerpreisen eingesammelt. Die initiale Förderung durch vier Business Angles betrug eine Million Euro. Sie wurde im Sommer 2018 um weitere 5 Millionen Euro aufgestockt.

 

Mit der jetzigen Series-Förderung in Höhe von 17 Millionen Euro kommen neue Investoren ins Boot. Das Unternehmen arbeitet aktuell im deutschsprachigen Raum mit mehreren Kunden, darunter auch Universitätskliniken, an der Implementierung seines integrierten IoT/SaaS-Systems, das aus eine Automatisierungsplattform, einem intelligenten Probencontainer und der KI-basierten Software besteht. Mit den neuen Mitteln soll unter anderem die Internationalisierung vorangetrieben werden.