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Vernetzung |

Studie bestätigt: Mikrochip-Implantat als Frühwarnsystem für Krankheiten denkbar

Foto: © Adrian Beck_Hartwin Maas, Maas Beratungsgesellschaft mbH

Vor allem Erkrankungen, die ein schnelles medizinisches Handeln erfordern, wie etwa ein Schlaganfall oder Herzinfarkt, können dramatische Auswirkungen auf das weitere Leben von Patienten haben. Um Diagnosen noch schneller zu stellen und umgehend Therapien einzuleiten, arbeiten Experten an immer neuen Technologien. Doch nur wenn diese von der Gesellschaft angenommen werden, haben sie eine Chance sich zu etablieren.


Wie aktuelle Studienergebnisse aus einer internationalen Umfrage des Instituts für Generationenforschung nun bestätigen, sind knapp 40 Prozent der Befragten schon jetzt bereit sich als Frühwarnsystem für Krankheiten ein Mikrochip-Implantat setzen zu lassen. Dabei zeigt sich deutlich: Das Alter spielt bezüglich der Begeisterung für neue Technologien eine geringere Rolle. Zukunftsforscher und Studienleiter Hartwin Maas ordnet die Ergebnisse ein: „Der große generationenübergreifende Zuspruch gegenüber technologischen Neuerungen ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Wenn wir die – für die meisten bereits erlebten – Transformationsprozesse betrachten, ist ein Mikrochip direkt am oder im Körper eine logische Konsequenz der technischen Weiterentwicklung.“ Insgesamt belegen die aktuellen Daten, dass ein Mikrochip-Implantat für medizinische Zwecke bei den insgesamt 1.367 Befragten durchaus denkbar ist. Weitere relevante Zwecke für den helfenden Freund unter der Haut stellen auch die Speicherung von Daten für Krankenkassen mit 18,6 Prozent sowie der Nachweis von Impfungen mit 13,4 Prozent dar.


Weitere Informationen unter: www.generation-thinking.de

 

Quelle: Institut für Generationenforschung