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Forschung |

Think Camp der Stiftung Münch sucht junge Wissenschaftler und Berufsanfänger

Künstliche Intelligenz, Apps, Roboter – immer mehr Technik kann in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden. Sie soll Ärzte und Pflegekräfte entlasten, Diagnostik und Therapie verbessern. Auch soll sie der Bevölkerung ermöglichen, bei einfacheren medizinischen Problemen nicht immer gleich den Arzt aufsuchen zu müssen oder im Alter länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können.

 

Doch damit die neuen Techniken ihre Wirkung entfalten und gezielt eingesetzt werden können, müssen zum einen bestehende Prozesse erneuert werden. Zum anderen entstehen völlig neue Anforderungen an die Gesundheitsberufe. Brauchen wir künftig eine IT-Schwester, einen Arzt-Assistenten? Wer braucht welche Qualifikationen? Und wer wird wo eingesetzt? Mit diesem Thema befasst sich das nächste Think Camp der Stiftung Münch vom 19. bis zum 21. Mai in Berlin. Nach einer Einführung in das Thema durch Vorträge und Diskussionen mit den Referenten entwickeln die Teilnehmer in drei Gruppen jeweils ein Konzept, das sie abschließend diskutieren und präsentieren.

 

Das Think Camp „Welche Berufsbilder braucht die Gesundheitsversorgung von morgen?“ ist die zweite Veranstaltung im Jahr 2017. Mit diesem Veranstaltungsformat richtet sich die Stiftung Münch an junge Menschen, die das Gesundheitswesen weiterentwickeln und zukunftsfähig machen wollen. Die Teilnehmer profitieren auch von der Vernetzung untereinander und mit sowohl namhaften Wissenschaftlern als auch führenden Persönlichkeiten aus Unternehmen. Die Konzepte werden veröffentlicht.

 

Junge Wissenschaftler, Studenten und Berufsanfänger mit einem Hintergrund in Medizin, Gesundheitsökonomie, Medizinischer Informatik, Pflegewissenschaft und Pflegeberufen oder Public Health können sich jetzt für die Teilnahme am nächsten Think Camp der Stiftung Münch bewerben, das vom 19. bis 21. Mai in Berlin stattfindet. Die 15 ausgewählten Teilnehmer befassen sich intensiv mit dem Thema „Welche Berufe braucht die Gesundheitsversorgung von morgen?“ und erarbeiten in Gruppen ein Konzept, das sie abschließend präsentieren. Als Experten stehen ihnen Professor Achim Jockwig (Geschäftsführender Direktor der Carl Remigius Medical School), Professor Christian Lovis (Professor und Chairman Division of Medical Information Sciences, University Hospitals of Geneva (HUG, University of Geneva)), Martin U. Müller (Journalist DER SPIEGEL) und Professor Boris Augurzky zur Seite, ein weiterer Referent ist angefragt. Die Stiftung trägt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung, lediglich die Anfahrt muss selbst übernommen werden.

 

 

 

Die 15 ausgewählten Teilnehmer erhalten eine Einführung von Experten und erarbeiten ein Konzept. Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2017.

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.stiftung-muench.org/netz-werk-macher/

 

Quelle: Stiftung Münch