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Unternehmensnews |

Umfrage unter Praxisteams: Mehr Digitalisierung gewünscht

Eine vom E-Health Dienstleister Doctolib und dem Umfrageinstitut DocCheck Insights durchgeführte Umfrage unter niedergelassen tätigen Praxismitarbeitenden zeigt eine breite Digitalisierungsbereitschaft im deutschen Gesundheitswesen. In der Umfrage1 wurden zwischen Mitarbeitenden unterschieden, die bereits beruflich oder privat den digitalen Service Doctolib nutzen und jenen, die bisher noch keine Berührungspunkte haben.

Der Querschnitt durch Stadt und Land sowie unterschiedliche Fachrichtungen und Altersgruppen zeigt: Praxisteams gefällt die zunehmende Digitalisierung in Deutschland (68 %). Vor allem Befragte, die privat den digitalen Services von Doctolib nutzen, zeigen sich hinsichtlich der Einführung in der eigenen Praxis offen und geben an, dass ihnen das Erlernen neuer Anwendungen leicht fällt (95 %).

 

Praxisteams entscheiden über Digitalisierung mit

79 Prozent der Befragten sind in die Entscheidungsfindung zur Auswahl digitaler Tools involviert - 27 Prozent nehmen eine aktive Rolle im Prozess ein. Hierbei gehen nicht nur die jungen Praxismitarbeitenden voran: Die Hälfte der Befragten gibt an, dass die Digitalisierung von allen gleichermaßen betrieben wird. Ein Fünftel sind nicht in die Entscheidungsfindung eingebunden.

 

Die drei größten Hürden, digitale Tools in ihren jeweiligen Einrichtungen zu implementieren, sind laut Studienteilnehmer:innen “Zu hohe Kosten für Anschaffung und Instandhaltung” (54 %), “Zu wenig Zeit für Fortbildungen” (32 %) und “Mangelndes Interesse der Praxisinhaber:innen” (30 %).

 

Praxisteams informieren sich in der Freizeit über aktuelle Entwicklungen

Ein Großteil der Studienteilnehmer:innen informiert sich in der Freizeit über berufsrelevante Themen (76 %). Nur 14 Prozent geben an, freie Zeit während der Arbeitszeit zu haben, um sich weiterzubilden. Besonders im Bereich der Schulungen wünschen sich Praxismitarbeitende mehr Flexibilität: Self-Learning Angebote (z. B. klickbare Tutorials) stehen bei 62 Prozent der Befragten am höchsten im Kurs. Auch Live-Schulungen optimiert auf die Praxiszeiten (61 %) und flexible Kurse und On-Demand Angebote (60 %) werden nachgefragt. Zudem wünschen sich die Praxisteams, dass Lernerfolge z. B. durch Zertifikate mess- und sichtbarer gemacht werden.

 

Informationen zur Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage des Studieninstituts DocCheck Insights unter 125 niedergelassen tätigen Praxismitarbeitenden (MFA, MTA, ZMFA, ZMP, ZMF, Praxismanager:in, Dentalhygieniker:in im Zeitraum 22.11.-4.12.2023) mit durchschnittlich 24 Jahren Berufserfahrung.

Über Doctolib
Seit 2013 setzt sich Doctolib für eine gesündere Welt ein. Doctolib trägt dazu bei, das tägliche Leben
von mehr als 370,000 Ärzt:innen und Therapeut:innen durch den Einsatz innovativer Technologien zu
verbessern. Doctolibs Lösungen unterstützen sie dabei, die Beziehung zu ihren Patient:innen zu
pflegen, die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen zu verbessern, klinische Entscheidungen zu treffen
und finanzielle und administrative Aufgaben zu reduzieren. Gleichzeitig bietet Doctolib über 80
Millionen Menschen in ganz Europa einen schnellen und reibungslosen Zugang zu sicheren
Lösungen für sämtliche Behandlungsphasen. In über 30 Städten in Frankreich, Deutschland, Italien
und den Niederlanden beschäftigt Doctolib mehr als 2.800 Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen.

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1 Umfrage unter 125 Praxismitarbeitenden (MFA, MTA, ZMFA, ZMP, ZMF, Praxismanager:in,
Dentalhygieniker:in im Zeitraum 22.11.-4.12.2023) mit durchschnittlich 24 Jahren Berufserfahrung.