Als Vorreiter bei Kooperationen mit Start-ups im Bereich Digital Health geht Bayer jetzt den nächsten Schritt: Statt einmaliger Förderprogramme steht ab sofort die gemeinsame Arbeit an Schwerpunktthemen wie digitale Therapieformen für Herzkreislauferkrankungen, der Einsatz Künstlicher Intelligenz für die Entwicklung neuer Medikamente und neue Plattformen für den Austausch mit Patienten im Vordergund.
Dafür bündelt Bayer die bisherigen G4A-Programme und setzt auf längerfristige Kooperationen sowie Investitionen. „Die Digital-Health-Branche hat sich im Laufe der Jahre enorm entwickelt und es gibt inzwischen sehr reife Start-ups, die die gesamte Wertschöpfungskette abdecken. Für diese Unternehmer wollen wir den Prozess vereinfachen, um innovative Lösungen schneller gemeinsam skalieren zu können. Deshalb wird es Zeit, die Form der Zusammenarbeit auf das nächste Level zu bringen“, sagt Eugene Borukhovich, der den Bereich Digital Health bei Bayer global leitet.
Die drei bisherigen Programme (Accelerator, Dealmaker und Generator) werden unter G4A Partnerships zusammengefasst. Damit gibt es künftig ein gemeinsames Programm, das sich an Start-ups unterschiedlicher Reifegrade im Gesundheitsbereich richtet. Es werden konkrete Business Challenges formuliert, für die Start-ups ihre Lösungsvorschläge präsentieren können. Die passenden Ansätze werden dann in gemeinsamen Teams weiterentwickelt. Basis der Zusammenarbeit ist ein Letter of Intent. Für die Start-ups gibt es nicht nur eine einmalige Auftaktfinanzierung (50.000 bis 100.000 Euro), sondern auch weitere Zahlungen, wenn gemeinsam definierte Meilensteine erreicht werden. Die ersten Business Challenges werden Anfang April kommuniziert.
„Uns geht es darum, Lösungen zu entwickeln, die eine neue Gesundheitserfahrung ermöglichen“, sagt Dr. Zsuzsanna Varga, die G4A-Partnerships leitet. „Langfristige Partnerschaften mit Unternehmen, die unsere Leidenschaft und Ziele teilen, sind dafür der richtige Weg.“
Über G4A
Unter G4A (ehemals Grants4Apps) bündelt Bayer die Digital-Health-Initiativen des Konzerns. Dazu gehört neben der Identifizierung neuer Technologien, Geschäftsmodelle und Markttrends auch die Kooperation mit Start-ups. Seit dem Start im Jahr 2013 hat Bayer mehr als 149 junge Unternehmen im Gesundheitsbereich gefördert. Daraus sind 29 konkrete Kooperationen unter anderem mit Agamon, KinAptic, Turbine und xbird entstanden. Mit G4A ist Bayer heute weltweit in 12 Ländern aktiv, um Kooperationen im Gesundheitsbereich zu entwickeln und voranzutreiben.
Mehr Informationen unter https://g4a.health
Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,2 Milliarden Euro.
Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de