contextflow, ein federführendes Unternehmen, das künstliche Intelligenz (KI) für die Analyse von medizinischen Bildern entwickelt, ist eines von nur 19 Startups aus 14 Ländern, die zur Teilnahme am von Philips HealthWorks angeführten 12-wöchigen Accelerator-Programm "AI in Healthcare" eingeladen wurden. Im Auswahlprozess konnte sich contextflow gegen über 750 internationale Interessenten behaupten und kann nun mit den Experten von Philips HealthWorks zusammenarbeiten.
“Der Accelerator konzentriert sich auf KI-basierte Anwendungen zur klinischen Unterstützung in der Radiologie, Ultraschall und Onkologie. Da passen wir mit unserer KI-gestützten 3D-Bildersuchmaschine, die es Radiologen ermöglicht, schnell und einfach relevante Informationen zu finden, sehr gut hinein”, freut sich Markus Holzer, CEO und Mitgründer von contextflow. Die Technologie soll Zeit und Kosten sparen und Radiologen in ihrer Befundung von schwierigen Fällen unterstützen...
Ziel des Programms ist es, den Mehrwert der Technologie der teilnehmenden Startups zu validieren, Geschäftsmodelle zu hinterfragen und anzupassen, sowie Partnerschaften für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit auszuloten. Unternehmen erhalten Feedback von führenden Experten in ihren Bereichen, und Philips erhält Einblick in die Herausforderungen von KI-Startups mit Anwendungsfällen im Gesundheitsbereich. “Das Programm schließt am 12. Dezember mit einem "Breakthrough Day" in Eindhoven, bei dem alle teilnehmenden Startups Philips sowie unabhängigen klinischen Partner und Investoren, ihre Lösungen präsentieren”, so Holzer.
contextflow ist eine Ausgründung der Medizinischen Universität Wien (MUW), der Technischen Universität Wien (TU) und des europäischen Forschungsprojekts KHRESMOI. Das Unternehmen wurde im Juli 2016 von einem Team aus KI- und Softwareentwicklung-Experten gegründet. Es wurde als "Vielversprechendstes Startup" der BCS Search Industry ausgezeichnet und erhielt den Digital Innovation Award des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Derzeit testet es seine 3D-Bildersuche mit zwei Partnerkliniken in Österreich und weitet diese 2019 auf andere Krankenhäuser aus.
Über contextflow
contextflow ist ein Spin-Off der Medizinischen Universität Wien in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien, unterstützt durch die Inkubatoren INiTS und i2c TU Wien. Das Unternehmen stellt Software basierend auf den neuesten Methoden des maschinellen Lernens für die bildbasierte Suche in großen medizinischen Bild- und Referenzdatenbanken her. Die Technologie unterstützt RadiologInnen bei der Erstellung von präziseren Befunden in kürzerer Zeit. Während der Befundung kann direkt und schnell auf relevante Referenzfälle zuzugreifen. Die Basis der Suche bilden Methoden, die Bildinhalte mit semantischen Inhalten verknüpfen, und so klinisch relevante Marker quantifizieren können.
Im April 2017 wurde contextflow mit dem Innovationspreis im Rahmen des Staatspreises Digital Solutions 2017 ausgezeichnet und wird gefördert durch JumpStart & PreSeed des BMWFW abgewickelt durch die aws, sowie durch Start Tech Vienna der Wirtschaftsagentur Wien ein Fond der Stadt Wien
Weitere Informationen unter www.contextflow.com