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Unternehmensnews |

DGN-Tochter S3 Praxiscomputer ist startklar für die ePA

Bei der Integration der elektronischen Patientenakte in sein Praxisverwaltungssystem ist der Softwarehersteller S3 Praxiscomputer ganz vorn dabei. Einige wenige ausgewählte Praxen in den Modellregionen, die das PVS S3 Windows einsetzen, können ab der kommenden Woche testen, wie smart und benutzerfreundlich das DGN-Tochterunternehmen die "ePA für alle" umgesetzt hat.

"Wir hoffen natürlich sehr, dass trotz der aktuellen Debatte um die Datensicherheit die Erprobungsphase der ePA wie geplant kommende Woche startet", sagt Maximilian Flender, Geschäftsführer der S3 Praxiscomputer GmbH (kurz S3). Bereits bei der "gematik trifft"-Veranstaltung am 4. Dezember, in der verschiedene PVS-Hersteller einen Einblick in die ePA-Nutzung in ihren Software-Systemen gaben, konnte S3 sämtliche geforderte Funktionen zeigen – und das nicht nur anhand einer Folienpräsentation, sondern in einer echten Live-Demo. "Unser Ziel ist eine möglichst nahtlose Integration der ePA in die S3-Karteikarte", betont Flender. "Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden eine intuitive Bedienung bieten und die Nutzung erleichtern, indem wir unnötige Klicks und Popups vermeiden. Stattdessen soll die ePA als echte Unterstützung im Praxisalltag wahrgenommen werden."

So sorgt zum Beispiel eine Cache-Funktion dafür, dass eine bereits heruntergeladene ePA jederzeit angezeigt werden kann, auch wenn die entsprechenden Server vorübergehend nicht erreichbar sind. Dank des neuen S3-Textmoduls können Dokumente ohne zusätzlichen Aufwand und somit zeitsparend direkt in der ePA gespeichert werden.

Weitere geplante Funktionen sollen Arbeitsprozesse in den Praxen erleichtern und effizienter machen: In einer Live-Vorschau können Dokumente per "Mouseover" direkt eingesehen werden. Die Suche nach Dokumenten wird durch Datumsfilter, das Setzen von Favoriten und eine Volltextsuche erleichtert. Zudem wird das Ausstellen von Rezepten optimiert: Medikamente, die bereits von Kollegen verordnet wurden, lassen sich direkt in ein neues Rezept übernehmen.

"Wir setzen auf kontinuierliches Kundenfeedback, um die ePA-Integration praxisnah zu gestalten", berichtet Stefan Eger, langjähriger Technischer Leiter und seit Jahresbeginn CTO bei S3. "Besonders wichtig ist uns dabei, kryptische Fehlermeldungen der Telematikinfrastruktur-Endpunkte zu entschlüsseln und in verständlicher Form bereitzustellen. Dadurch soll der Supportbedarf minimiert werden – im besten Fall entfällt er komplett."

Über das ePA-Modul hinaus wird das PVS S3 Windows, das deutschlandweit in rund 1.400 Praxen zum Einsatz kommt, in diesem Jahr umfassend weiterentwickelt. "Unser Fokus liegt auf der Modernisierung des Designs und der Verbesserung unserer Supportprozesse", erklärt Eger. "Wir möchten mit smarten Lösungen den Praxisalltag effizienter und angenehmer gestalten."

Über S3 Praxiscomputer

Die in Weinheim ansässige S3 Praxiscomputer GmbH entwickelt und vertreibt die Praxissoftware S3 Windows und produziert den Kommunikationsrouter GUSbox für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Als Tochterunternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH zählt S3 zu einem starken Verbund, der rund 6.000 Ärzte, Zahnärzte und Kliniken in Deutschland betreut. S3 Windows unterstützt die führenden Betriebssysteme und kann von der Einzelpraxis bis zum medizinischen Versorgungszentrum skalierbar alle Praxisformen abdecken.

www.praxiscomputer.de