Die Ausgangssituation: Viele Kliniken setzen heute hinsichtlich der Privatliquidation weiterhin auf den klassischen Papieraktenprozess, archivieren einen Teil ihrer Dokumentation nicht und halten an vertrauten Prozessen fest. Auch im Falle digitalisierter Fallakten entsteht viel Arbeit – durch manuelle Exporte und manuelle Übergabeprozesse per Upload – und teilweise sogar noch per USB-Stick.
Die Lösung: Gemeinsam mit dem Archivierungsdienstleister DMI bietet die PVS holding ihren Kunden nun einen Service zur effizienten digitalen Fallaktenübertragung an. Über das Archiv-Verwaltungsprogramm AVP8 geben Kliniken einzelne Fallakten für die Abrechnung über die PVS frei. Dank Anschluss der DMI Private Cloud an dieses Programm erfolgt die externe Privatliquidation über eine einfache Freigabe aus dem AVP8. Manuelle Prozesse können so erfolgreich reduziert werden.
Stephan Buttgereit, IT-Koordinator am Standort Mülheim/Ruhr, verdeutlicht: „Ein durchschnittlicher Chefarzt hat bei der PVS holding rund 75 stationäre Fälle pro Monat abzurechnen. Das bedeutet, dass ein Mensch im klinischen Alltag 75 mehrminütige manuelle administrative Prozesse pro Monat und Chefarzt durchführen muss, allein um die Fallakte der Abrechnung zuzuführen.“ Daran anknüpfend unterstreicht Buttgereit die Effizienz der in Kooperation mit DMI entwickelten Lösung: „Dieser Service ermöglicht es Kliniken, ordentlich Zeit zu gewinnen“ Eingesparte Zeit, die jeder Klinik so für Patienten oder den internen Service zur Verfügung steht.
Auch profitiert der Nutzer von einer ausgezeichneten Dokumentenklassifikation, sodass eine ideale Voraussetzung für eine strukturierte und vollumfängliche Abrechnung aller erbrachten Leistungen gegeben ist. Weiterer Aufwand, wie etwa die Installation neuer Soft- oder Hardware, entfällt.
Thomas Heßling, Geschäftsführer der DMI GmbH & Co. KG, ergänzt die Vorteile des gemeinsamen Services: „Wir als DMI kennen die Komplexität von Prozessen rund um die Patientenakte und unterstützen als Archivar 4.0 die digitale Transformation informationsbasierter Prozesse in den Kliniken. Für den Erfolg des Prozesses der Privatliquidation ist die zeitnah effiziente Bearbeitung zur vollständigen und beweissicheren Abrechnung gegenüber den privaten Kostenträgern entscheidend. Diese Zielsetzung verfolgt die PVS mit dem Bewusstsein, dass dies letztendlich nur gewährleistet werden kann, wenn das unterstützende Akten- und Datenmanagement entsprechend zuarbeitet. DMI sorgt für diese Zuarbeit und ist ein nachhaltig verlässlicher Prozesspartner für die PVS.“
Folgende Abrechnungsstellen sind mit dem digitalen Verfahren unmittelbar erreichbar: PVS bayern, PVS berlin-brandenburg-hamburg, PVS Bremen, PVS dental, PVS rhein-ruhr, PVS Limburg-Lahn, PVS pria, PVS Westfalen-Nord.