Famedly hat für die Zertifizierung ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) implementiert und in seine Unternehmensprozesse integriert. Der Famedly Messenger, der auf dem Open-Source-Protokoll Matrix basiert, zeichnet sich durch besonders hohe Sicherheit und Interoperabilität aus und verfügt über „Security by Design“-Funktionen wie Verschlüsselung und Dezentralität, um den Datenschutz und die Sicherheit zu gewährleisten.
„Für uns ist die ISO 27001 Zertifizierung ein wichtiger Schritt. Sie ist der objektive Nachweis, dass wir unseren Kunden ein Höchstmaß an IT-Sicherheit garantieren”, sagt Dr. Christoph Mauritz, CFO und Informationssicherheitsbeauftragter bei Famedly. „Der Zertifizierungsprozess hat uns dabei geholfen, Potentiale zur weiteren Verbesserung der Informationssicherheit aufzudecken und zu nutzen. Dadurch untermauern wir unser Bekenntnis zu ganzheitlicher Informationssicherheit, die über den “Security by Design” Ansatz unseres Produktes hinausgeht.”
Ein großer Schritt Richtung Zulassung
Der Famedly Messenger hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation zwischen den Gesundheitseinrichtungen und ihren Teilnehmenden effizienter und sicherer zu gestalten. Durch die Zertifizierung kann das Unternehmen nun einen objektiven Nachweis zu seiner Informationssicherheit erbringen. Zudem ist die Zertifizierung nach ISO 27001 grundlegende Voraussetzung um eine Zulassung als Anbieter eines TI-Messengers bei der gematik zu bekommen – damit ist in Bezug darauf ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem Weg geschafft.
Über Famedly
Die Famedly GmbH ist ein Digital Health Unternehmen mit Sitz in Berlin. Seit Gründung durch die beiden Ärzte, Dr. Phillipp Kurtz und Dr. Niklas Zender, hat es sich konsequent einer Vision verschrieben: Die Kommunikation im Gesundheitswesen digitalisieren. Das Herzstück des Angebots bildet der Famedly Messenger, eine sichere und verschlüsselte Alternative zu WhatsApp und anderen Messengerlösungen. Die Lösung basiert auf dem Open Source Protokoll Matrix. Ein besonderer Fokus des Produktangebots liegt auf Integrationsszenarien. So lässt sich der Messenger nahtlos in vorhandene IT-Systeme, wie Klinikinformationssysteme (KIS) oder Patientenportale, integrieren. Zum Beispiel ermöglichen patientenzentrierte Chaträume mit festem Fallbezug, in denen alle Behandelnden schnell und DSGVO-konform kommunizieren, eine automatische Dokumentation von Inhalten. Famedly beschäftigt derzeit rund 40 Mitarbeitende und arbeitet an der Weiterentwicklung des Famedly Messengers zu einem TI-Messenger.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.famedly.com