Das Healthcare-IT-Unternehmen Allm hat seine Serie-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und rund 5,6 Milliarden Yen, umgerechnet ca. 42 Millionen Euro, eingesammelt. Mit der Finanzierung will Allm weiter expandieren und in Forschung und Entwicklung investieren, unter anderem in die Entwicklung von Lösungen zur Bekämpfung von COVID-19 und den Folgen der Pandemie.
Seit seiner Gründung möchte Allm durch Cloud-basierte IT-Lösungen einen einfachen Informationsaustausch und eine nahtlose, intersektorale Zusammenarbeit zwischen medizinischen Fachkräften ermöglichen. Allms Lösungen sollen helfen, überall und jederzeit eine patientenzentrierte, effiziente Versorgung bereitzustellen.
Ein Flaggschiff im Lösungsportfolio ist Join, eine Kommunikations-App für medizinische Fachkräfte. Join vereinfacht die Kommunikation und Zusammenarbeit mit seiner sicheren und DSGVO-konformen Technologie zum Austausch von Patienteninformationen. Neben den gängigen Messenger-Funktionen bietet Join auch dediziert medizinische Features, zum Beispiel einen integrierten DICOM-Viewer und TimeStamps, mit denen sich klinische Workflows dokumentieren lassen.
Mit der Finanzierung will Allm sein Geschäft weltweit ausbauen und aktiv in Forschung und Entwicklung investieren. Neben Lösungen zur Bekämpfung von COVID-19 und den Folgen der Pandemie stehen auch neue Streaming-Funktionen sowie Schnittstellen zu medizinischen KI-Lösungen für Join im Fokus.
Angeführt wird die Runde von Sompo Holdings, Inc., MITSUI & CO., LTD., Eisai Co., Ltd., Royal Philips, Nippon Information Development Co., Ltd., CYBERDYNE, INC., FINANCIAL AGENCY, Inc., mixi, Inc., Capital Medica Co.,Ltd., Vector Inc., SBI Investment Co., Ltd., Bonds Investment Group, Mizuho Capital Corp., Asia Africa Investment and Consulting Pte. Ltd. und privaten Investoren.
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Über Allm
Allm leitet sich von „all medical“ ab. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung von Healthcare-IT der nächsten Generation, um eine effizientere Kommunikation und Vernetzung im Gesundheitswesen zu ermöglichen. Allms Lösungen sind derzeit in mehr als 20 Ländern weltweit im Einsatz.