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Unternehmensnews |

MiNDNET bietet All-in-One-Lösung für Digitale Gesundheitsanwendungen

MiNDNET treibt die Entwicklung digitaler Therapien voran. Nun stellen die MiNDNET-Mitbegründer, Prof. Dr. med. Anne Karow und Prof. Dr. med. Martin Lambert von der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, eine innovative All-in-One-Lösung für DiGAs vor, die das Potenzial digitaler Therapien nutzbar macht. So wollen sie die Gesundheitsversorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen grundlegend verbessern.

MiNDNET Gründer: Prof. Dr. med. Anne Karow, Prof. Dr. med. Martin Lambert, Dr. Andreas Sprock; Bild: © MiNDNET E-Health AG

MiNDNET verfolgt mit seinen digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) einen integrierten und koordinierten Versorgungsansatz, der Therapeuten und Patienten durch evidenzbasierte digitale Psychotherapien verbindet. „Richtig eingesetzt helfen digitale Therapeutika, Wartezeiten auf Therapieplätze zu überbrücken oder die Therapieadhärenz zu fördern“, erläutert Prof. Dr. Anne Karow den Ansatz. Entscheidend für den Therapieerfolg sind die nachgewiesene Wirksamkeit und die Nutzerfreundlichkeit der App. Deshalb werden Ärzte, Therapeuten, Krankenkassen, App-Entwickler, Wissenschaftler und Menschen mit psychischen Erkrankungen aktiv in den Entwicklungsprozess einbezogen. Auch digitalisierte Patient Reported Outcomes können direkt bei der Entwicklung berücksichtigt werden.

 

Die entwickelten DiGAs bestehen aus wissenschaftlich fundierten Therapien und medizinischer Software, die in bestehende Versorgungspfade integriert werden, bis hin zur Zulassung und zum Betrieb als Medizinprodukt. Der All-in-One Ansatz von MiNDNET ermöglicht eine außergewöhnlich schnelle Implementierung. Das spart wertvolle Zeit und Ressourcen. Ein aktuelles Entwicklungsbeispiel ist eine App für ADHS-Patienten. Die Patienten erhalten verschiedene Strategien zur Bewältigung von Problemen im ADHS-Alltag und können gemeinsam mit ihrem Arzt den Therapieverlauf und eine eventuelle Medikamenteneinnahme verfolgen. Die Therapieansätze stammen aus der Kognitiven Verhaltenstherapie, der achtsamkeitsbasierten Therapie und der Dialektisch-Behavioralen Psychotherapie.

 

Prof. Dr. Martin Lambert betont, dass digitale Therapien prinzipiell für alle psychischen Erkrankungen möglich sind. Wichtig sei, dass die Apps krankheitsspezifisch und auf Basis evidenzbasierter Therapien entwickelt werden. So können Apps den Behandlungsprozess unterstützen, insbesondere in Zeiten, in denen kein Therapeut verfügbar ist.

 

Vom 9.-11- April findet auf dem Berliner Messegelände die DMEA statt. Besucher sind herzlich eingeladen, MiNDNET am Stand C-113 in Halle 2.2 zu besuchen, um mehr über die innovative All-in-One-Lösung zu erfahren.

 

Weitere Informationen unter: www.mindnet-solutions.com