E-HEALTH-COM ist das unabhängige Fachmagazin für Gesundheitstelematik, vernetzte Medizintechnik , Telemedizin und Health-IT für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Mehr

Für das ePaper anmelden

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden

Anmelden

Passwort vergessen?

Unternehmensnews |

Pflegemitarbeitende schätzen digitale Unterstützung

Mit einer breit angelegten Digitalisierungsstrategie hat die Vestische CaritasKliniken GmbH in Datteln den Prozess der Pflegedokumentation deutlich straffen können. Profiteure sind die Mitarbeitenden, die nun bei den Dokumentationsaufgaben durch die Vorteile digitaler Anwendungen unterstützt werden.

Bild: © RZV

Der Krankenhausverbund am nördlichen Rand des Ruhrgebietes beauftragte 2021 RZV mit dem Digitalisierungsprojekt Pflege. Implementiert wurde die Software M-Pflege der Meierhofer AG, die gemeinsam mit dem Bewertungssystem epaAC sowie dem Maßnahmenkatalog LEP die pflegerischen Arbeitsschritte und Dokumentationsleistungen in die digitale Welt überführten. Seitdem profitieren die Pflegekräfte von einer deutlich strukturierteren Pflegedokumentation, die in vielen Bereichen die Tätigkeiten erleichtert und beschleunigt.

 

„Pflege will nicht mehr dem Papier hinterherlaufen!“

Der Pflegedienstleiter Daniel Teichmann bringt es auf den Punkt: „Mit der Digitalisierung sind die notwendigen medizinischen Informationen direkt für alle und an allen Orten zeitgleich verfügbar. Man muss nicht mehr einer Papierakte hinterherlaufen. Bei der gestiegenen Anzahl an Dokumentationsleistungen ist das nicht nur eine Erleichterung, sondern eine Notwendigkeit. Wir kommen jetzt nicht nur schneller an die Daten, wir können auch wesentlich mehr abbilden und sind inhaltlich stärker geworden. Allein durch den angeschlossenen LEP-Katalog stehen unseren Pflegekräften über 600 Maßnahmen zur Verfügung, was die Dokumentationsqualität deutlich steigert.“ Mit der erfolgreichen Einführung von M-Pflege ist der Prozess aber nicht abgeschlossen, als nächstes Projekt steht die digitale Fieberkurve bereits in den Startlöchern.

 

Über RZV

Mit dem Gründungsjahr 1968 zählt die RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH zu den erfahrensten und beständigsten IT-Unternehmen im deutschen Gesundheitswesen. Begann die RZV-Geschichte mit der reinen Datenverarbeitung für die Evangelische Stiftung Volmarstein, schätzen heute 1.300 Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen, dem sozialen und öffentlichen Bereich RZV als kompetenten Ansprechpartner im gesamten IT-Umfeld und gleichzeitig als Betreiber hochmoderner Rechenzentren. Zum umfangreichen Produkt-Portfolio gehören SAPLösungen für das Finanz- und Rechnungswesen sowie das Patientenmanagement IS-H. Im klinischen Bereich setzt RZV auf das skalierbare Informationssystem M-KIS, verbindet aber auch alle anderen klinischen Verfahren. Für die intersektorale Kommunikation steht die RZV eHealthPlattform mit der Elektronischen Fallakte (RZV-EFA) zur Verfügung und ist insbesondere für komplexe Behandlungssituationen geeignet, die eine enge Kooperation der Leistungserbringer über Einrichtungs- und Sektorengrenzen hinweg erfordern. Mit der SAP-qualifizierten Eigenentwicklung RZV.Social wurde das hochintegrierte KIS erweitert und auf den Bereich der Non-Profit-Organisationen ausgedehnt. Neben dem Gesundheits- und Sozialmarkt bedient RZV erfolgreich Einrichtungen, Institutionen und Verbände im Öffentlichen Bereich mit der OnlinePlattform RZV.Portal für das Personalmanagement. Im Mittelpunkt dieser Lösung steht die Lohnund Gehaltabrechnung mit KIDICAP, mit der jährlich 5,5 Millionen Personalfälle in Volmarstein abgerechnet werden. Das Unternehmen mit Sitz in Wetter (Ruhr) beschäftigt 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterhält Geschäftsstellen in Berlin und Bielefeld.

www.rzv.de