Wenn Bilder, Videos und Audio im OP sowie darüber hinaus verteilt, aufgezeichnet und verwaltet werden sollen, ist SMART OR die passende Lösung – vom Einzelplatz, bei dem lokale Quellen zu dokumentieren sind, bis zur Verteilung, Archivierung und dem Streaming in komplexen Netzwerken.
„Die Lösung umfasst neben dem Routing, der rauminternen Signalverteilung, auch das Encoding und ermöglicht ein schnelles sowie bandbreitenoptimiertes Streaming von Medieninhalten innerhalb des IT-Netzwerkes. Ergänzt wird dies durch ein umfangreiches Signalmanagement und dessen netzwerkweite Verfügbarkeit“, beschreibt Michael Heuer, Entwicklungsleiter und Produktmanager Software bei Rein Medical, den Umfang der Lösung. SMART OR erlaubt zudem die komfortable patienten- und prozedurbezogene Dokumentation mit Einzelbildern, Video- und Audiosequenzen als auch zugehöriger Metadaten. Geräte und Informationssysteme werden über etablierte Standards, etwa HL7 und DICOM, angebunden. Die gezielte Steuerung von Umgebungskomponenten und Workflows ermöglicht ein klinikweites Streaming und das Bearbeiten von Medien und Dokumente mit direkter Patientenzuordnung.
Informationen jederzeit und überall mittels Web-Gateway
Mit den Web-Applikationen von SMART OR können autorisierte Nutzer jederzeit ortsunabhängig auf verfügbares Medienmaterial und zugehörige Informationen zugreifen – denn der WEB CLIENT bringt die benötigten Patientendaten in jeden Browser. „Dank der verwendeten Technologie ist der WEB CLIENT sicher, schnell, robust und flexibel konfigurierbar. Auch eine Auto-Logoff-Funktion sorgt für zusätzliche Sicherheit“, so Heuer.
Patientendaten können über die Web-Applikation manuell angelegt und editiert oder automatisiert via Import aus der DICOM Worklist bzw. per HL7 zugespielt werden. Nutzer können Medien betrachten, zuschneiden oder auch mit einem Mausklick hoch- und herunterladen – natürlich nur, sofern erforderliche Benutzerrechte eingeräumt wurden. Darüber hinaus erlaubt die App das Monitoring aktueller Prozedurereignisse sowie die Kommunikation untereinander.
“Nicht zuletzt können die Anwender in der Web-Applikation Daten komfortabel filtern: Ist von Interesse, an wie vielen Patienten ein bestimmter Eingriff vorgenommen wurde, erlauben umfangreiche Filteroptionen den direkten Zugriff auf zugehörige Prozeduren mit allen zugehörigen Informationen. Dies erlaubt für Schulungszwecke, Studien oder spezifische Recherchen eine schnelle Zusammenstellung des gesuchten Materials“, sagt Michael Heuer.
Auf einen Blick
Rein Medical gehört seit März 2018 zur JVCKENWOOD Corporation. Der Mönchengladbacher Hersteller und Entwickler von Soft- und Hardwarelösungen ist von der Planungsphase bis zur konkreten Umsetzung auf kundenspezifische Lösungen spezialisiert. Wenn es um Befundungs- und Betrachtungssysteme bis hin zu einem klinikweiten Bild- und Videomanagement geht, gehört Rein Medical deutschland- und europaweit zu den führenden Unternehmen. Der 1994 als IT-Unternehmen gegründete Systemdienstleister beschäf- tigt knapp 100 Mitarbeiter in Deutschland, der Schweiz und in Spanien.