„Die Medizintechnik aus Rheinland‐Pfalz bewegt sich weiterhin auf Erfolgskurs“, bilanzierte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing das Außenhandelsvolumen medizinischer Geräte, pharmazeutischer Erzeugnisse und pharmazeutischer Grundstoffe bei der Eröffnung der vierten medtech Rheinland‐Pfalz. In den vergangenen drei Jahren wuchs das Exportvolumen von 8,2 (2012) auf inzwischen 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2015.
DFC‐SYSTEMS präsentierte seine bereits seit mehr als einem Jahr bestehende Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsmedizin Mainz im Bereich der strukturierten Befundung. Die Software zur strukturierten Befundung, MRRE (Mainz Radiology Reporting Engine), wurde in der Radiologie der Universitätsmedizin Mainz entwickelt und mit Unterstützung von DFC um die Sprachsteuerung und Spracherkennung auf Basis Nuance Speech Anywhere Services erweitert. DFC‐SYSTEMS präsentierte die Lösung bereits anlässlich des Deutschen Röntgenkongresses in Leipzig und ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Vertrieb und Service zuständig.
Über die Strukturierte Befundung / Mainz Radiology Reporting Engine (MRRE)
Der radiologische Befund ist das wesentliche Ergebnis der radiologischen Disziplin. Damit die Befunde von einer hohen und möglichst auch gleichbleibenden Qualität sind, ist eine Struktur erforderlich, an der sich die Ärzte orientieren können und die die Qualität sicherstellt.
In der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsmedizin Mainz wird bereits mit strukturierten Templates befundet. Die Universitätsmedizin Mainz hat nicht nur beschlossen, nach diesem Standard zu befunden, sie hat auch die hierfür passende Softwareumgebung (MRRE – Mainz Radiology Reporting Engine) geschaffen, um die Templates in die tägliche Routine des Krankenhauses einfließen zu lassen.
Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
- Effizientere Befunderstellung durch einheitliche Befundstruktur
- Optimierte Kommunikation mit den Zuweisern durch eindeutige Befunde
- Schnittstellen zu RIS und PACS
- 100 % spracherkennungskompatibel
Über die Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsmedizin Mainz
Die Klinik und Poliklinik für Radiologie versorgt ambulante und stationäre Patienten der Universitätsmedizin mit einem breiten Spektrum bildgebender Verfahren, die zur Diagnostik und bildgestützten Therapie eingesetzt werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik forschen auf den Gebieten der radiologischen Diagnostik und Interventionen zusammen mit Wissenschaftlern anderer Einrichtungen. Mit mehreren Partnerdisziplinen ist die Radiologie federführend zuständig für die studentische Lehre im Querschnittsbereich: Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz.
Über DFC‐SYSTEMS GmbH, München
DFC‐SYSTEMS wurde 1997 als IT‐Dienstleister für das Gesundheitswesen gegründet und ist auf intelligente IT‐Lösungen spezialisiert, die Gesundheitsdienstleistern einen echten Mehrwert bieten. So leistet das Unternehmen einen messbaren Beitrag zum Geschäftserfolg seiner Kunden und unterstützt diese dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.
Das Kerngeschäft von DFC bilden sprachbasierte Dokumentationslösungen für Klinik und Praxis. Mit weit über 7.500 installierten Lizenzen ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter von Diktatmanagement‐ und Spracherkennungs‐Lösungen im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus bietet es innovative Lösungen zur effizienten Dienstplanung, IT‐Beratung sowie ein breites Spektrum an IT‐Services.
Die 34 Mitarbeiter betreuen von verschiedenen Standorten aus mehr als 450 Kunden aus dem Klinik‐ und Praxisbereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu den Maximen von DFC zählen dabei Kunden‐ und Leistungsorientierung, Qualität und Flexibilität, Zuverlässigkeit und Termintreue sowie Erreichbarkeit und Transparenz – Eigenschaften, die seit Jahren die durchweg hohe Zufriedenheit seiner Kunden begründen.
Weitere Informationen unter: www.dfcsystems.de