E-HEALTH-COM ist das unabhängige Fachmagazin für Gesundheitstelematik, vernetzte Medizintechnik , Telemedizin und Health-IT für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Mehr

Für das ePaper anmelden

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden

Anmelden

Passwort vergessen?

Köpfe&Karrieren

J.-Prof. Dr. Dennis Häckl ist Juniorprofessur für Health Economics and Management an der Universität Leipzig

Seit Januar 2022 ist WIG2-Gründungsgeschäftsführer J.-Prof. Dr. Dennis Häckl Inhaber der neu etablierten Juniorprofessur für Health Economics and Management an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Finanzierung des Gesundheitssystems. Davon ausgehend sieht er großes Potenzial in der Erforschung der gesundheitsökonomischen Bedeutung von Zivilisationskrankheiten. 

Häckl promovierte mit Auszeichnung zum Thema „Neue Technologien im Gesundheitswesen: Rahmenbedingungen und Akteure. Eine institutionenökonomische Analyse der Verbreitung von Innovationen am Beispiel der Telemedizin“ an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Anschließend forschte und lehrte er an der Technischen Universität Dresden und hält momentan noch Lehraufträge an der Dresden International University. J.-Prof. Dr. Dennis Häckl ist Gründungsgeschäftsführer des WIG2 Instituts (Wissenschaftliches Institut für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung). Darüber hinaus engagiert er sich u. a. in der ISPOR – The Professional Society for Health Economics and Outcomes Research und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö).

 

„Momentan zeigt sich, dass z. B. viele innovative Arzneimitteltherapien bei Patient:innen mit der Zivilisationskrankheit Diabetes mellitus Typ II auch positiven Einfluss auf kardiovaskuläre Ereignisse haben. Somit muss die Kosten- und Versorgungssituation dieser Patient:innen noch genauer erforscht werden. Die Verknüpfung von sektorübergreifenden Daten der GKV mit Studiendaten, die genauere Charakterisierungen der Patient:innen sowie ihrer Lebensumstände erlauben, ist in diesem Forschungsgebiet besonders reizvoll.“