E-HEALTH-COM ist das unabhängige Fachmagazin für Gesundheitstelematik, vernetzte Medizintechnik , Telemedizin und Health-IT für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Mehr

Für das ePaper anmelden

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden

Anmelden

Passwort vergessen?

Köpfe&Karrieren

Prof. Dr. Stefanie Speidel ist neues Mitglied im Rat für Informationsinfrastrukturen

Prof. Dr. Stefanie Speidel, Foto:© André Wirsig

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat am 8. Februar 2021 Professorin Stefanie Speidel als neues Mitglied in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen.

 

Die Informatikerin Stefanie Speidel leitet die Abteilung für Translationale Chirurgische Onkologie am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC). Nach Studium in Karlsruhe und Stockholm war sie u.a. Leiterin der Nachwuchsgruppe „Computergestützte Chirurgie“ am Karlsruhe Institut für Technologie KIT, bevor sie 2017 als erste Professorin für das NCT/UCC Dresden – einer gemeinsamen Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der TU Dresden, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) – berufen wurde. Schwerpunkt ihrer Forschung ist unter anderem die Entwicklung intelligenter Assistenzsysteme für die Krebschirurgie, die mittels KI-basierter Datenanalyse wichtige Ereignisse im OP antizipieren und die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stellen. Ihre Arbeit an Innovationen für den OP der Zukunft verfolgt Stefanie Speidel auch im Rahmen des Exzellenzclusters „CeTI“ und des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Digitale Gesundheit Dresden.



Stefanie Speidel wird im RfII den Bereich der wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzer von Informationsinfrastrukturen verstärken. „Mit ihrer fachlichen Expertise an der Schnittstelle von Informatik und translationaler Medizin wird Frau Speidel das bisherige Spektrum an fachlicher Expertise im RfII optimal ergänzen“, freut sich Petra Gehring, die Vorsitzende des RfII.



Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII)
Der RfII wurde von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) eingerichtet, um Bund, Länder und Wissenschaftseinrichtungen bei der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen und zu verwandten Themen des digitalen Wandels in der Wissenschaft zu beraten. Seine 24 Mitglieder werden als Vertretungen für Informationsinfrastruktureinrichtungen, für die Forschung, für den Bereich Öffentliches Leben sowie von Bund und Ländern berufen.