Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden
Herr Strausfeld, woran arbeiten Sie zur Zeit?
BITMARCK wurde vor fünf Jahren gegründet, um die Umstellung der Kassen auf die innovative GKV-Branchensoftware iskv_21c durchzuführen. Dieses auf mehrere Jahre ausgelegte Großprojekt läuft derzeit planmäßig und routiniert. Auf unserer Jubiläumsfeier in der letzten Woche auf Zeche Zollverein in Essen konnten wir über die Umstellung bei der Siemens-Betriebskrankenkasse, der größten BKK in Deutschland, berichten. Mittlerweile nutzen 57 Krankenkassen unterschiedlicher Größe die neue Standard-Software. BITMARCK bietet mit iskv_21c eine moderne, großkassenfähige Lösung für das Kerngeschäft der Krankenkassen an und gehört in Bezug auf das Migrations-Know-how heute sicher zu den routiniertesten IT-Dienstleistern in Deutschland.
Was ist für Sie momentan das spannendste Projekt?
Spannende Projekte gibt es bei BITMARCK viele, das bringt das vielschichtige GKV-Geschäft mit sich. Besonders bedeutsam ist sicher die Weiterentwicklung von iskv_21c hin zu einem integrierten Gesamtsystem für das Krankenkassen-Management. Mit 21c|ng entwi-ckeln wir derzeit eine Basisplattform, mit der Krankenkassen ihre Arbeitsabläufe aus einem Guss IT-seitig unterstützen können. Unabhängig davon, welche Software GKV-Mitarbeiter für eine Vor-gangsbearbeitung einsetzen, können sie diese mit 21c|ng in einer einheitlichen Anwendungsumgebung nutzen. Dabei erhalten sie eine 360-Grad-Sicht auf ihre Kunden.
Mit der weiterentwickelten Software erweitert sich auch unser Geschäftsmodell. Während wir in den ersten fünf Jahren primär auf klassische IT-Dienstleistungen fokussiert waren, wächst nun die Bedeutung unseres Beratungsgeschäftes. Insbesondere im Bereich der Geschäftsprozessberatung bieten wir ein Know-how, das Kassen auf ihrem Weg zu kundenorientierten Service-Organisationen dringend benötigen und das es so am Markt kein weiteres Mal gibt. Der Ausbau unserer Consulting-Dienstleistungen steht mit Blick auf die mittelfristige Einführung von 21c|ng daher heute schon fest auf unserer Agenda.
Und worin sehen Sie aktuell das größte Hemmnis?
Hemmnisse im Sinne eines Show-Stoppers sehe ich nicht. Denn wir haben die Weiterentwicklung der Software gründlich vorbereitet und auf unserem Kundentag im letzten Herbst eine lauffähigen Prototypen vorgestellt. Die Resonanz unserer Kunden, die ja auch unsere Gesellschafter sind, war durchgängig positiv und ein klares Mandat, in die Entwicklung der Pilotanwendung zu investieren. Dass die Entwicklung und Einführung einer Software, die einen Paradigmenwechsel in der IT-Landschaft von Krankenkassen mit sich bringt, auch Herausforderungen bedeutet, steht dabei außer Frage.
Wir werden gemeinsam mit unseren Kunden in deren Sinne die anstehenden Herausforderungen angehen und lösen. Dazu stehen wir im engen Dialog mit unseren Partnern und allen weiteren Beteiligten, die von den Veränderungen betroffen sind. Denn der Weg, Krankenkassen eine integrierte IT-Landschaft anzubieten, die auf Standards basiert und das individuelle Geschäft einer jeden Kasse unterstützt, ist aus IT-Sicht alternativlos. Um Kassen solche Perspektiven zu bieten, wurde BITMARCK vor fünf Jahren gegründet. Wir sind auf gutem Wege, diesem Anspruch dauerhaft gerecht zu werden.
Andreas Strausfeld, Geschäftsführer der BITMARCK Holding GmbH
Andreas Strausfeld ist seit 2012 Geschäftsführer der BITMARCK Holding GmbH, die in diesem Jahr ihr fünfjähriges Jubiläum feiert und an deren Gründung Strausfeld beteiligt war. Seit dem operativen Start der Unternehmensgruppe im Jahr 2008 ist Andreas Strausfeld in der Geschäftsführung der BITMARCK Holding GmbH tätig. Von 2010 bis 2012 war er Geschäftsführer der BITMARCK Vertriebs- und Projekt GmbH. Er verantwortete seitens der BITMARCK-Unternehmensgruppe den Roll-Out der neuen GKV-Branchensoftware iskv_21c und die Umstellung einer Großkasse, der BKK Gesundheit mit eine Million Versicherter und über 1.300 Arbeitsplätzen, auf die neue GKV-Branchensoftware iskv_21c.