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Worauf sollten Ärzte und Medizinstudierende bei der Nutzung sozialer Medien achten? Auf immerhin 22 Seiten listet die Bundesärztekammer ihre Ratschläge jetzt auf.
Twitter, Facebook, Xing und Co sind auch für viele Ärzte längst Teil des Alltags geworden. Ob sie nun über soziale Medien mit Patienten kommunizieren, für ihre Praxis werben oder die Kommunikationskanäle einfach nur privat nutzen: Ein wenig Vorsicht ist geboten, findet die Bundesärztekammer und gibt jetzt eine Reihe von Tipps, die dank konkreter Fallbeispiele recht anschaulich geraten.
Ein wichtiger Aspekt ist natürlich die ärztliche Schweigepflicht, die auch im Zeitalter elektronischer Kommunikation uneingeschränkt gilt. Aber auch vor zuordenbaren Diffamierungen im Netz sollte Arzt sich hüten, um nicht die Reputation eines Kollegen zu schädigen und dadurch unter Umständen rechtlich und finanziell in ernste Schwierigkeiten zu geraten.
Auch zu den Themen Online-Freundschaft zwischen Arzt und Patient, Netiquette zwischen Kollegen, Fernbehandlungsverbot, Datenschutz, Haftpflicht und zu produktbezogenen Äußerungen im Netz werden Hinweise gegeben. Das alles ist so umfassend, dass die Lektüre auch für Nicht-Ärzte durchaus lohnt.