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Im österreichischen Tirol startet eines der ersten Telemonitoringprojekte für Herzinsuffizienz, das komplett auf Smartphones setzt.
Nach einer Hospitalisierung senden Patienten Körpergewicht, Blutdruck und Herzfrequenz täglich über die HerzMobil Tirol-App an eine Datenbank, auf die nur die behandelnden Ärzte Zugriff haben. Werden Grenzwerte überschritten, können die Ärzte eingreifen – ebenfalls primär über die App, etwa mit Vorschlägen zur Therapieanpassung.
An dem Projekt sind mehrere Kliniken der Tiroler Landeskrankenanstalten beteiligt, außerdem zehn niedergelassene Ärzte. Die technische Realisierung erfolgt durch das Austrian Institute of Technology in Hall. Für Werner Salzburger von der Tiroler Gebietskrankenkasse TGKK setzt das HerzMobil Tirol-Projekt nicht zuletzt wegen der innovativen technischen Plattform auch international vollkommen neue Maßstäbe.