Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden
InterSystems Healthcare Forum: Herausforderungen, Investitionsanreize, Geschäftsmodelle im deutschen Gesundheitswesen
Awareness, Nachfrage, Umsetzungen – nach der Schweiz, Österreich und anderen Ländern setzt sich Interoperabilität auch im deutschen Gesundheitswesen durch. Ein schönes Beispiel ist das GeN-Projekt. Für ihre Beteiligung daran erhielten die Sana Kliniken den InterSystems Innovationspreis verliehen, im Rahmen des zum sechsten Mal stattfindenden Healthcare Forum am 22. November in Frankfurt am Main. Thematisch im Mittelpunkt standen bei dem Anbieter für Vernetzungslösungen aktuelle Erfolgsprojekte, Standardtrends und To-dos.
Eingebettet war das Forum in das dreitägige DACH-Symposium von InterSystems. Es informierte am ersten Tag branchenübergreifend über IT-basierte Veränderungen im Markt. Die InterSystems IRIS Data Platform™, das neue „Familienmitglied“, wird hier einen weiteren wertvollen Beitrag zur Umsetzung des digitalen Wandels und der Vernetzung leisten. InterSystems wurde im November 2017 erneut von Gartner als Challenger im „Magic Quadrant für Operational Database Management Systems“ ausgezeichnet.
Am Abschlusstag des Symposiums wurden die Ärmel hochgekrempelt: Im Anschluss an das Update zu InterSystems HealthShare standen App-Ökosysteme im Gesundheitswesen (Smart on FHIR mit HealthShare), IHE-Affinity Domains (How-to und Hands-on) und eine FHIR Hands-on Session auf dem Programm.
Wie verändert der digitale Wandel die Wirtschaft, darunter die Gesundheitsversorgung? Der Vordenker Ömer Atiker stimmte beim Symposium in Frankfurt am Main Entwickler, Technologiepartner und Anwender auf die Disruption ein: Big Data, verteilte Ressourcen in der Cloud und Robotik zählen hier zu den Treibern, die durch völlig veränderte Geschäftsmodelle und automatisierte Prozesse sowie durch ganz neue Beziehungen zwischen den Akteuren künftig das Geschehen bestimmen.
„Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen. Herausforderungen, Investitionsanreize, Geschäftsmodelle.“ Unter diesem Motto stand das Healthcare Forum. Ziele, Stand und Herausforderungen des Zusammenspieles der IT-Systeme im Gesundheitswesen präsentierten Prof. Dr. Sylvia Thun (Spitzenverband IT-Standards im Gesundheitswesen (SITiG), HL7 Deutschland e. V.) in ihrer Keynote sowie Lars Treinat (ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH) und Dr. Frank Oemig (Telekom Healthcare and Security Solutions GmbH).
Devices standen im Bereich Business und Interoperabilität im Fokus: Hier kamen von Michael Strübin (Personal Connected Health Alliance), Regina Preysing (BodyTel GmbH) und Dr. Oliver Heinze (Universitätsklinikum Heidelberg und phellow seven) starke Impulse zu Wertschöpfung und neuen Services.
Was motiviert zu Investitionen in Interoperabilität in klinischer Versorgung und Forschung? Antworten gaben Marco Siebener (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Bernd Christoph Meisheit (Sana IT Services GmbH), Dr. Sebastian Freytag (Universitätsmedizin Göttingen), Dr. Dirk Schattenberg (Accenture Services GmbH), Prof. Thomas Friedl (Technische Hochschule Mittelhessen) und PD Dr. Christian Stephan (Kairos GmbH).
„Interoperable Datenplattformen ermöglichen die Teilhabe und Positionierung im digitalen Wandel“ – so das Fazit von Helene Lengler, InterSystems Regional Managing Director DACH und BENELUX, aus den Gesprächen. „Mit unserer Interoperabilitätsplattform HealthShare unterstützen wir den notwendigen digitalen Wandel im Gesundheitsmarkt nachhaltig.“