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Michael Reiter
Rekordzahlen bei Teilnehmern und Ausstellern – aber auch mit Themen punktete die conhIT. So rückte InterSystems die Vernetzung und den Patientendatenaustausch ins Zentrum und damit die Gestaltung besserer Versorgungssysteme.
Die Macher der conhIT 2018 können stolz auf sich sein. Dabei stehen nicht nur die hohen Aussteller- und Teilnehmerzahlen für den Erfolg, so der Tenor in Berlin: Auch bei der Einflussnahme auf Rahmenbedingungen und auf Trends sowie bei der Beschleunigung des Fortschritts zeigten der bvitg und seine Partner sowie die Messe Berlin Flagge.
Elektronische Patientenakten und Interoperabilität zwischen den IT-Systemen – im Kontext einer von Zusammenarbeit geprägten Gesundheitsversorgung – waren auf dem Branchentreff das Gesprächsthema Nummer eins. So informierten sich am Stand von InterSystems Besucher insbesondere aus Kliniken gezielt über Organisation, Prozesse und Lösungen der Vernetzung. Viele Fragen bezogen sich konkret auf die HealthShare-Lösungsfamilie. In den Gesprächen wurde deutlich: Über die inzwischen immer mehr systemunabhängig verfügbaren Dokumente hinaus wächst die Nachfrage nach der Identifikation und nach dem direkten Zugriff auf Daten zum jeweiligen Patienten. Erst hierdurch lassen sich Prozesse spürbar verbessern.
Nur die Identifikation und Nutzung von Patientendaten ermöglicht die direkte Einbindung prozessrelevanter Informationen und somit die Optimierung von Klinik und Administration – im Krankenhaus und darüber hinaus. Bei diesem Ziel setzt nun auch die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) auf die Integrationsplattform HealthShare von InterSystems. Ein wichtiger Grund für diese Entscheidung war das granulare klinische Datenmodell, das die Lösung bietet. So fasste MHH-CIO Dirk May zusammen: Mit der Leistungskraft dieser Plattform „sehen wir uns für die künftigen Anforderungen einer besseren, auch präventiven Patientenversorgung bestens gewappnet“.
„Patient Engagement“ war ein weiterer Schlüsseltrend auf der conhIT: Die verstärkte Einbindung des Patienten soll insbesondere Prävention und Therapieadhärenz unterstützen und damit auch die Kosten bei Akutbehandlungen verringern. „Wird ein digital integriertes Gesundheitswesen vom Patienten her gedacht, dann geht es nicht nur um optimale Versorgungsprozesse, sondern auch darum, präventiv zu agieren, damit Probleme gar nicht erst auftreten“, sagte hierzu Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & Benelux bei InterSystems. IHE-basierte Integrationsplattformen tragen dazu bei, unsere Gesundheitsversorgung mit dem Patienten im Zentrum proaktiv zu gestalten. Über IHE hinaus ermöglicht für diesen wichtigen Zweck der neue Standard FHIR die Integration neuer Datenquellen – etwa Geräten, die der Patient mit sich führt.
Das positive Bild der conhIT rundete die sehr gute Resonanz ab, die Unternehmen wie InterSystems beim Karriere-Speed-Networking erhielten: Qualifizierter Nachwuchs unterstützt den Fortschritt, der im deutschen Gesundheitswesen nun greift.
Über InterSystems HealthShare®
InterSystems HealthShare ermöglicht die patientenzentrierte Zusammenarbeit aller an der Versorgung Beteiligten durch E-Patientenakten (HealthShare-Lösungen) und Gesundheitsnetze (Information Exchange). HealthShare erhöht die Sicherheit und Genauigkeit bei verteilten Gesundheitsdaten über den Patient Index und das bessere Verstehen von Sachverhalten mittels Health Insight. Zudem unterstützt HealthShare das Verbinden von Systemen via Health Connect und bindet Patienten mithilfe der Personal Community direkt ein – für eine am Patientenwohl orientierte Versorgung.
Mit HealthShare profitieren Leistungserbringer, Kostenträger und Patienten gleichermaßen von einer besseren Gesundheitsversorgung.
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