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Hochkomplexe Krankenhaus-IT
In der Krankenhaus-IT sind die unterschiedlichsten hochkomplexen Geräte in einem zentralen Krankenhausinformationssystem vernetzt und generieren laufend Daten. Als Teil der kritischen Infrastruktur muss das Bezirkskrankenhaus Kufstein (BKH) die EU-Richtlinie zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus von Netz- und Informationssystemen (NIS) einhalten.
Wachsende Datenmengen im Krankenhaus
Ob MRT, CT, Röntgen, 3D-Rekonstruktionen, Video-Aufnahmen oder CAD-Prothesenmessungen: Neue Analysegeräte nutzen hochauflösende bildgebende Verfahren. Im modernen Krankenhausbetrieb produzieren sie täglich ein riesiges Volumen digitaler Bilddaten und Messwerte. Mit zunehmender Geschwindigkeit und immer detaillierterer Auflösung ist dieser Datendschungel kaum mehr zu überblicken. All diese Bilddaten sicher zu speichern und über viele Jahre vorzuhalten, stellte das BKH vor große Herausforderungen.
Höhere Performance und einfache Administration ohne Zusatzkosten
Das bestehende Storage-System hielt den steigenden Anforderungen nicht mehr Stand. Eine neue Lösung musste her, die eine höhere Performance und unkomplizierte Bedienung bot. Bei verlässlicher Leistung sollte zukünftig auch eine einfache Skalierung des Storage-Systems möglich sein, um schnell auf steigende Datenmengen reagieren zu können - im besten Fall bei gleichbleibenden Kosten. Eine weitere Zielsetzung war die Einbindung des bestehenden PACS (Picture Archiving and Communication System).
Neben mehr Stabilität und Ausfallsicherheit war vor allem die einfache und transparente Administration wichtig. Anders als vorher, sollte das neue Storage-System keine Blackbox für die Krankenhaus-IT sein.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit bewährtem IT-Partner
Nachdem bereits eine Vielzahl von Client- und Server-Systemen von Fujitsu erfolgreich im Einsatz waren, hat das BKH für das neue Storage-System wieder die Experten von Fujitsu ins Boot geholt.
Das Fujitsu Interface unterstützt jetzt das eigene Performance Monitoring optimal, wie IT-Leiter Roman Haselsberger hervorhebt: „Besonders hilfreich ist die einfache Administration, die dazu führt, dass die hauseigene IT eine Erweiterung des Storage ohne externe Hilfe selbst konfigurieren und vornehmen kann. Sogar externe Partner, die zu Wartungszwecken mit dem neuen System gearbeitet haben, zeigten sich begeistert über die hohe Geschwindigkeit beim Transfer großer Datenmengen.“
Reibungsloser Wechsel auf skalierbare Storage-Systeme
Auf Basis einer umfassenden Beratung und gemeinsamen Projektplanung mit Fujitsu verlief der Umstieg auf das neue System ohne Zwischenfälle innerhalb von nur drei Tagen. Ab 2020 erfolgte die problemlose Einführung eines neuen Storage-Clusters, eines Storage Cluster Controllers sowie von Switches. Direkt im Anschluss hat das BKH seine Backup- und Disaster-Recovery-Lösung neu konzipiert und umgestellt. Dies hat die Backup-Verwaltung stark vereinfacht und Lizenzkosten gesenkt. Im Folgejahr konnte Fujitsu dann die alten Storage-Systeme komplett ablösen.
Anlässlich der Fujitsu Data & Storage Days 2022 in Innsbruck zeigte sich IT-Leiter Haselsberger zufrieden: „Ein System, das man nicht merkt, ist ein gutes System. Dauerhafte Performance und keinerlei Ausfälle, so zuverlässig ist der Fujitsu Storage.“
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