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DGD Stiftung: Digitalisierung mit wenig Risiko und geringen Kosten

Quelle: DGD Stiftung

Herausforderung Digitalisierung im Gesundheitswesen

Die DGD Stiftung (Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband) steht gemeinsam mit ihren Gesundheitseinrichtungen vor großen Digitalisierungsaufgaben. Einerseits nehmen umfangreiche gesetzliche Anforderungen die Healthcare-Branche in die Pflicht. Andererseits gilt es, vermehrt Homeoffice-Möglichkeiten für die Mitarbeitenden zu schaffen. Das ist moderner, schneller und flexibler, erfordert jedoch eine umfassende Datenverfügbarkeit und erhöht die Aufwände für IT-Sicherheit, Vernetzung, IT-Ausstattung und Betrieb. Wie viele andere Einrichtungen im Gesundheitswesen hat auch die DGD Stiftung zudem mit Fachkräftemangel und Personalausfällen zu kämpfen. „Wegen der anstehenden Änderungen durch das Krankenhauszukunftsgesetz benötigen wir jeden Mitarbeitenden und werden weiter viel standardisieren müssen, um die Anforderungen zu bewältigen“, erklärt Björn Schneider, Leitung Rechenzentrum der DGD Stiftung.

 

Standardisierung und Konsolidierung

Um dennoch bei der Digitalisierung agiler und schlagkräftiger zu werden, sollten innerhalb der DGD Stiftung die Rechenzentrumsdienste vereinheitlicht und Prozesse standardisiert werden. Der Plan bestand darin, grundlegende IT-Dienstleistungen, die jede Einrichtung benötigt, zu bündeln. So will man zukunftsfähig aufgestellt sein und die bestehenden Vorgaben erfüllen. In einem ersten Projekt beispielsweise wurde die Exchange-Infrastruktur im zentralen Rechenzentrum angesiedelt. Wie bei einem Cloud-Dienst können die lokalen Administratoren jetzt über ein Self-Service-Portal das Active Directory für alle User*innen und E-Mail-Postfächer selbst verwalten.

 

„Mehr als Medizin“: Zentrale Rechenzentrumsdienste

Das DGD Rechenzentrum am DGD Krankenhaus Sachsenhausen ist Bestandteil des „Zentralen Dienstes IT und Digitalisierung“ im Stiftungsverbund. Getreu dem Claim „Mehr als Medizin“ versteht man sich dort als „Kümmerer“ für Ärzt*innen, Beschäftigte sowie Patient*innen gleichermaßen. Das oberste Ziel ist gleichzeitig auch eine Win-win-Situation: Prozesse so gestalten und unterstützen, dass die IT schneller und schlanker wird und dadurch Patient*innen während ihres Aufenthalts im Krankenhaus eine höhere Versorgungsqualität genießen.

 

Hohe Ausfallsicherheit und Flexibilität der IT-Infrastruktur

Als das Wartungsende für die vorhandene IT-Infrastruktur und die Modernisierung der Server-, Storage- und Backupsysteme anstanden, hat das DGD Rechenzentrum die Concat AG als Lösungspartner mit ins Boot geholt. Nach Evaluation unterschiedlicher Optionen fiel die Entscheidung für eine weitere Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Fujitsu – unter anderem aufgrund der Stabilität und Robustheit aller installierten Komponenten sowie der medienbruchfreien IT-Landschaft. Um eine hohe Ausfallsicherheit zu gewährleisten, wurde das zentrale Rechenzentrum mit Unterstützung der Concat-Techniker auf zwei Räume in verschiedenen Gebäudekomplexen aufgeteilt. Bei einem Ausfall tritt automatisch ein zusätzlicher Server an einem dritten Standort in Aktion. Er sorgt dafür, dass die angebundenen Server unterbrechungsfrei und von den User*innen unbemerkt auf dem verbleibenden System weiterarbeiten. Der Concat-Servicedesk unterstützt bei Server, Storage, Switches und proaktivem Management, während die Überwachung aller Systeme, des Clusters und des Speicherverbrauchs direkt durch Fujitsu erfolgt.

 

Skalierbarer Speicherplatz mit Storage as a Service

Bei Bedarf kann das zentrale Rechenzentrum die Speicherumgebung jetzt außerdem einfach erweitern. „Wenn wir den Puffer erreichen und mehr Kapazität benötigen, rüsten wir einfach nach – ohne zeitlichen Beschaffungsaufwand“, freut sich Björn Schneider. Dabei profitiert er von der hohen Flexibilität des uSCALE-Services von Fujitsu. Eines der ökonomisch überzeugendsten Argumente von uSCALE liegt darin, dass der Hersteller Eigentümer der Systeme bleibt und der Kunde lediglich eine monatliche Pauschale für die Nutzung der verbrauchten Ressourcen bezahlt, also vorab keine Investitionen tätigen muss. Für das künftige Wachstum des Verbands durch den Zukauf von weiteren Einrichtungen ist diese Risikominimierung bei transparenten IT-Betriebskosten Gold wert. „Es ist schön zu wissen, dass wir uns wegen Kapazitätsgrenzen keine Gedanken mehr machen müssen. Auf neue Speicheranforderungen können wir gelassen reagieren und in kürzester Zeit skalieren und Dienste anbieten“, zeigt sich Björn Schneider zufrieden.

 

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