E-HEALTH-COM ist das unabhängige Fachmagazin für Gesundheitstelematik, vernetzte Medizintechnik , Telemedizin und Health-IT für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Mehr

Für das ePaper anmelden

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden

Anmelden

Passwort vergessen?

NEXUS auf der DMEA 2021: Digital Excellence – für Prozesse

Erfolgreiche Digitalisierung heißt immer auch: Prozesse neu denken! Abteilungsübergreifend und über die Klinikgrenzen hinaus.

 

Prozessoptimierung und Prozessgestaltung sind Schlagworte, die im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens immer wieder aufkommen. Im Kontext der Versorgung von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus gibt es Behandlungsprozesse, Pflegeprozesse, diagnostische Prozesse, Verwaltungsprozesse, Qualitätssicherungsprozesse, Abrechnungsprozesse und viele weitere. Die gab es natürlich auch schon vor der Computerisierung unserer alltäglichen Lebenswelten – und funktioniert haben sie auch irgendwie. Dennoch ist klar: Wir müssen weg von papierbasierten, teildigitalisierten, fehleranfälligen und umständlichen Abläufen.

 

Die Basis grundlegender Digitalisierung und Prozessgestaltung liegt in der Schaffung einer umfassenden, standardisierten und zugänglichen Datenstruktur: Gefordert sind neue Wege im strategischen Datenmanagement mit der Schaffung einer herstellerneutralen und universellen Datenhaltungs- und Kommunikationsebene, die allen Primär- und Subsystemen zur Verfügung steht. NEXUS / DeepView® umfasst als Vendor Neutral Archive (VNA) nicht nur die Archivierung von medizinischen Dokumenten und Bildern, sondern auch von administrativen Dokumenten und diskreten Daten. Ein wichtiger Bestandteil für ein zentrales, digitales Objekt- und Informationsmanagement ist eine standardisierte, offene syntaktische Anbindung für alle Systeme in einem medizinischen Netzwerk.

 

Darauf aufbauend fungiert das NEXUS / KIS als Plattform in einer Gesamtsystemarchitektur und ermöglicht durchgängig digital unterstütze Prozesse und Workflows, die aktiv dazu beitragen, die Versorgungsqualität und Patientensicherheit zu erhöhen. Ein einheitliches Bedienkonzept hilft, die immer komplexer werdende Applikationslogik klar und strukturiert bereitzustellen. Im klinischen Kontext kann dies durch dynamische digitale Arbeitsräume unterstützt werden, die sich nicht primär an der Funktion der Nutzer*innen orientieren, sondern am jeweiligen Prozess. Der hohen Bedeutung ortunabhängiger Dokumentation wird mit mobilen Lösungen Rechnung getragen. Diese stellen alle Funktionen des stationären Arbeitsplatzes als native App oder als Webapplikation flexibel zur Verfügung und verbinden diese bislang häufig getrennten Welten.

 

Unser DMEA-Webinar zur abteilungsübergreifenden Prozessgestaltung im Krankenhaus