VDE dialog zum Thema HEALTH - Buchen Sie jetzt!

Durch COVID-19 wurde die Entwicklung der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland spürbar beschleunigt und eröffnet viele neue Möglichkeiten. Das aktuelle Thema wird in der nächsten VDE dialog Ausgabe, die am 01.10.2021 erscheint, aufgegriffen. Neben dem Schwerpunkt „Health“ werden Supraleiter, die Innovationssprung-Agentur, Geoingeneering: Klimarettung am Lagrange-Punkt und Cyberkriminalität und Darknet im Fokus dieser Ausgabe stehen.

Neben dem Leitartikel zum Thema „Plattformökonomie“ von unserem Chefredakteur Philipp Grätzel von Grätz werden u.a. die folgenden Themen aufgegriffen.

• Auf dem Weg in die Plattformökonomie
  Jens Spahn und Corona haben die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland spürbar beschleunigt und den Weg in die Plattformökonomie geebnet. Die neue Bundesregierung wird diesen Weg weitergehen, das aktuelle Sachverständigenratsgutachten weist den Weg, und Diabetes sowie Herzerkrankungen können sich zu den Prototyp-Indikationen entwickeln. Solche Plattformen werden medizinische und patientenseitige Daten zusammenbringen und dank Einbeziehung digitaler Gesundheitsanwendungen und vernetzter Medizintechnik unter anderem die Chroniker-Versorgung umkrempeln – sofern es gelingt, semantische und technische Standards durchzusetzen, Erstattungshürden zu beseitigen, medizinischen Nutzen zu definieren und zu bewerten und nicht zuletzt ein DSGVO-konformes, patientenzentriertes Datennutzungsmodell zu etablieren.

• Lahme laufen, Armamputierte greifen, Blinde sehen dank KI
  Aktuelle Entwicklungen von KI-Prothesen und intelligenten Exoskeletten, Gehirn/Computer-Schnittstellen etc. Beispielsweise Open Bionics mit dem Hero Arm, Ottobock und German Bionic in Deutschland; Kooperation mit dem DFKI und dem Fraunhofer IAO.

• MedTech Start-ups
  Diametos, Peragraft, Otijig, Hightech-Simulations u.a.

• Die Rückkehr der OP-Roboter
  Nach Rückschlägen bei der ersten Generation interventionell-operativer Roboter erholt sich das Feld der OP-Robotik mittlerweile, und zumindest in einigen Segmenten und einigen Ländern sind die Wachstumsraten erheblich. Neben laparoskopischen Systemen wie dem Da-Vinci dürften sich zunehmend KI-gestützte, interventionelle robotische Systeme etablieren. Sie könnten auf mittlere Sicht in der Gefäßmedizin Eingriffe möglich machen, die bisher nur schwer vorstellbar sind – und außerdem den Zugang zu hoch spezialisierter interventioneller Medizin verbreitern.

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Beate Gehm
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