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Vernetzung |

Klare Worte - Bundesgesundheitsminister Gröhe zur Digitalisierung im Gesundheitswesen

Foto: Bundesregierung / Steffen Kugler

In einem Gastbeitrag der heutigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) mit dem Titel "Digitalisierung braucht Ergebnisse - jetzt!" bekennt sich Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe ungewöhnlich deutlich zur Notwendigkeit der Digitalisierung und Vernetzung des deutschen Gesundheitswesens. Er beschreibt dabei deutlich die Chancen und Vorteile, geht aber auch auf die Blockaden und Verzögerungen ein, die insbesondere bei der Einführung der eGK zu beobachten waren.

 

Gröhe unterstreicht dabei: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass wieder Blockierer auf den Plan treten und diesen großen Fortschritt ins digitale Zeitalter des Gesundheitswesens mit fadenscheinigen Argumenten aufhalten wollen.“ Nachdem er auf eines der vermeintlichen Antiargumente, die Datensicherheit, näher eingegangen ist, schreibt er: „Vernetzung, Telemedizin, neue Therapien und Datenschutz – das ist die digitale Revolution im Gesundheitswesen. Wer sich diesem Schritt aus Eigennutz verweigert, schadet dem Gemeinwohl.“

 

Deshalb, fährt Gröhe fort, werde das „E-Health-Gesetz“, das jetzt auf den Weg gebracht werde, auch Regelungen enthalten, die die zentralen Akteure der Selbstverwaltung  durch Androhung finanzieller Sanktionen dazu anhalten, die festgelegten Ergebnisse fristgerecht zu erreichen. 

 

Hier finden Sie den Beitrag von Bundesgesundheitsminister Gröhe