Grundsätzlich umfasst Siilo für Desktop alle Funktionen, die auch die Smartphone-App Siilo für eine schnelle und sichere Zusammenarbeit für medizinische Teams bereithält. So können Nachrichten, Fotos, Videos und Dateien mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ausgetauscht werden. Auch der Zugriff auf das Siilo-Verzeichnis ist bei der Desktop-Anwendung möglich. Hierbei können die Nutzer:innen nach verifizierten medizinischen Fachkräften suchen und sich mit diesen verbinden, ohne deren Kontaktdaten kennen zu müssen.
Darüber hinaus bietet Siilo für Desktop eine Reihe von zusätzlichen Vorteilen, wie Prof. Dr. Holger Eggebrecht, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie beim Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) in Frankfurt, erklärt: „Ich nutze Siilo nun täglich am Desktop und öffne die Anwendung direkt am Morgen, wenn ich meinen Computer hochfahre. Das Tippen von Nachrichten ist für mich mit einer Tastatur viel einfacher. Auch die größere Bildschirmansicht ist bei einigen Dateien hilfreich. Zudem bleibe ich mit der Desktop-Anwendung immer auf dem Laufenden, auch wenn ich das Handy vielleicht einmal überhöre.“
Die Desktop-Version synchronisiert sich laufend mit der mobilen App, sodass die Nutzer:innen in Echtzeit Zugriff auf ihren täglichen Online-Workflow haben. Außerdem ermöglicht die Desktop-Anwendung eine schnellere Bearbeitung von Daten, insbesondere wenn es um den Austausch von Diagnosematerial geht. Dadurch lassen sich Fallberichte leichter erstellen und sowohl interdisziplinär als auch über die verschiedenen Gesundheitseinrichtungen hinweg austauschen.
„Siilo für Desktop wurde auf Anfrage des St. Trudo Krankenhauses im flämischen Belgien entwickelt,“ sagt CEO Joost Bruggeman. „Da immer mehr Mitarbeiter:innen der Einrichtung die Siilo-App auf ihren Mobilgeräten nutzten, entstand gleichzeitig der Bedarf nach einem umfassenden Zugriff auch an regulären Arbeitsplätzen. Nach einer Reihe erfolgreicher Pilotprojekte im Jahr 2021 wurde Siilo für Desktop in der St. Trudo Klinik in Betrieb genommen. Da sich die Desktop-Anwendung etablieren konnte und den Anwender:innen einen echten Mehrwert bietet, haben wir beschlossen, sie für alle Einrichtungen im Gesundheitswesen verfügbar zu machen.“
Die strengen Datenschutzmaßnahmen von Siilo bleiben bestehen. So ist die Desktop-Anwendung mit einem QR-Code gesichert und erfordert ein registriertes Siilo Konto, das mit dem Smartphone verknüpft ist, um den Desktop Login zu verifizieren. Die Anmeldung innerhalb der Smartphone-App wiederum ist nur mit PIN-Code, Fingerabdruck Scan oder Face-ID möglich. Medizinisches Fachpersonal wird zu Beginn der Siilo Registrierung einmalig anhand eines Ausbildungsnachweises verifiziert.
Siilo für Desktop kann für die Betriebssysteme Windows und macOS heruntergeladen werden. Darüber hinaus ist eine Version für verwaltete Windows-Umgebungen (Enterprise Deployment) verfügbar. Seit Beginn der Pandemie stellt Siilo seine App allen Berufen und Institutionen aus dem Gesundheitswesen kostenlos zur Verfügung. Siilo für Desktop ist ebenfalls kostenlos erhältlich.
Über Siilo
Siilo ist ein sicherer Messenger für medizinisches Fachpersonal und mit rund 400.000 aktiven Mitgliedern das größte medizinische Netzwerk Europas. Die kostenlose App unterstützt Teams im Gesundheitswesen dabei, kollaborativ zusammen zu arbeiten, Patientenfälle zu besprechen und Wissen schnell zu teilen. Durch verschlüsselte Kurznachrichten sowie Sprach- und Videoanrufe können sich medizinische Fachkräfte mit Kolleg:innen, lokalen Leistungserbringern und Behörden austauschen - auch über Ländergrenzen hinweg. Siilo ist DSGVO-konform und erfüllt als einziger Messenger alle erforderlichen Anforderungen, die die unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder an Messenger-Dienste im Krankenhausbereich stellen. Das Health-Tech-Unternehmen wurde 2016 in Amsterdam vom Chirurgen Joost Bruggeman und Arvind Rao gegründet. In den Niederlanden nutzt bereits 70 Prozent der Ärzteschaft Siilo. Das Unternehmen beschäftigt rund 60 Mitarbeiter:innen. Zu seinen Kunden in Deutschland gehören Krankenhäuser wie das Klinikum Region Hannover und das Uniklinikum Düsseldorf sowie medizinische Verbände wie die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).
Weitere Informationen unter www.siilo.de