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Unternehmensnews |

Philips integriert fortschrittliche KI in Echokardiographie-Technologie für verbesserte Herzultraschall-Diagnostik

Die in der Echokardiographie-Technologie integrierten KI-Funktionen heben die kardiologische Bildgebung und Diagnostik auf ein neues Niveau. Bild: © Royal Philips

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) hat kürzlich eine neue Generation KI-gestützter Technologien für das aktuelle Portfolio seiner Ultraschall Systeme für die kardiologische Diagnostik gelauncht. Neueste digitale Architektur bildet dabei eine fortschrittliche Lösung für vollautomatisierte Messungen. Aber auch die gesteigerte zeitliche Auflösung und erneut verbesserte Bildqualität ermöglichen schnellere und präzisere Herzultraschallanalysen. Die in der Echokardiographie-Technologie integrierten KI-Funktionen heben die kardiologische Bildgebung und Diagnostik auf ein neues Niveau. Die ersten Systeme sind in der DACH-Region bereits im Einsatz und liefern vielversprechende Ergebnisse.


Herzinsuffizienz als wachsendes Gesundheitsproblem

Weltweit sind schätzungsweise 64 Millionen Menschen von Herzinsuffizienz betroffen. Dies geht mit einer hohen Sterblichkeitsrate sowie starken Einschränkungen der Lebensqualität einher und stellt eine erhebliche Belastung für die Gesundheitssysteme dar. Der kardiovaskuläre Ultraschall spielt als häufigste und am wenigsten invasive Methode zur Überprüfung der Struktur und Funktion des Herzens eine Schlüsselrolle bei der Früherkennung dieser und anderer Herzerkrankungen.

 

Automatisierung für effizientere Arbeitsabläufe

Die neuen KI-Tools von Philips automatisieren Messungen und beschleunigen die medizinischen Arbeitsabläufe, was zu höherer Produktivität in echokardiographischen Laboren führt. Die mit anonymisierten Patientendaten aus realen Praxen und Kliniken trainierte KI ermöglicht Ärztinnen und Ärzten mit unterschiedlichem Erfahrungsgrad eine automatische Analyse von Ultraschallbildern in Echtzeit – schneller, effizienter und reproduzierbar.

 

KI für komplexe Krankheitsbilder

 

Bei Katheter-gestützten Behandlungen von Mitral- und Trikuspidalklappe bedingt die echokardiographische Bildqualität der TEE die Ergebnisqualität. „Die neue Software von Philips bietet einen weiteren Sprung an räumlicher und zeitlicher Auflösung, insbesondere beim 3D-Rendering und der multiplanaren Rekonstruktion“, so Dr. med. Felix Kreidel, Oberarzt der Kardiologie und Bereichsleiter Strukturelle Herzerkrankungen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein Campus Kiel. „Ein klinisch relevanter Vorteil für Patientinnen und Patienten mit komplex erkrankten Herzklappen.“ Die valide Vermessung der Zielregion ist für die korrekte Prothesenauswahl in Trikuspidalposition kritisch. „Mit 3DAutoTV haben wir jetzt eine intelligente Option zu Beginn des Eingriffs die Dimension des Trikuspidalklappenanulus erneut wirksam und schnell zu überprüfen.“ Das erhöht die Sicherheit des Eingriffs signifikant.

 

Philips KI-Ultraschalllösungen bieten zum Beispiel

  • Automatisierte Messungen der Funktion des linken Herzens mittels AutoStrain, Auto EF, AutoWall Motion Scoring, 3DEF mit Dynamic HeartModel
  • Automatisierte Messung des Mitralklappenregurgitations Volumen aus dem 3D Farbsignal
  • Automatisierte Vermessung des rechten Herzens inklusive der Tricuspidalklappe aus 3D

 

Jan Hüsing, Business Leader Ultraschall Philips DACH, betont: „Durch die Integration von KI in unsere Echokardiographie-Lösungen bieten wir Ärztinnen und Ärzten erweiterte diagnostische Fähigkeiten für eine verbesserte Patientenversorgung mit sicheren reproduzierbaren Ergebnissen für Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen bei gleichzeitiger Erhöhung der Effizienz im kardiologischen Alltag.“

 

 

Über Royal Philips

 

 

 

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Das Unternehmen nutzt fortschrittliche Technologien und fundierte klinische Erkenntnisse, um Menschen personalisierte Gesundheitslösungen anzubieten. Diese Innovationen orientieren sich an den Bedürfnissen von Gesundheitsdienstleistern und ihren Patientinnen und Patienten im Krankenhaus und zu Hause. Philips mit Hauptsitz in den Niederlanden ist führend in den Bereichen diagnostische Bildgebung, Ultraschall, bildgeführte Therapie, Monitoring und Gesundheits-IT sowie im Bereich Personal Health. Das Unternehmen beschäftigt etwa 69.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte 2023 einen Umsatz von 18,2 Milliarden Euro.

 

Mehr über Philips im Internet: www.philips.de/healthcare