E-HEALTH-COM ist das unabhängige Fachmagazin für Gesundheitstelematik, vernetzte Medizintechnik , Telemedizin und Health-IT für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Mehr

Für das ePaper anmelden

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden

Anmelden

Passwort vergessen?

Unternehmensnews |

AUVA setzt M-KIS von Meierhofer in allen zehn Reha- und Unfallkrankenhäusern ein

Die Allgemeine Unfallsversicherungsanstalt Österreich (AUVA) löst mit M-KIS das vorherige Krankenhausinformationssystem ab.

Die AUVA betreibt zahlreiche Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren in Österreich. Nach einem mehrstufigen, internationalen Ausschreibungsverfahren hat sich die Versicherungsanstalt für das Krankenhausinformationssystem M-KIS von Meierhofer entschieden. Mit M-KIS sind die Einrichtungen der AUVA für die kommenden Anforderungen im österreichischen Gesundheitsmarkt gut gerüstet.

 

Die AUVA wird in ihren Unfallkliniken in Klagenfurt, Linz, Salzburg, Graz, Kalwang und im Traumazentrum Wien sowie in ihren Rehabilitationszentren Bad Häring, Meidling, Tobelbad und Weißer Hof das Krankenhausinformationssystem M-KIS von Meierhofer einführen. Schon seit 2006 nutzt die AUVA in ihren Unfallkliniken die Meierhofer-Lösungen für das OP-Management. Nun sollen landesweit auch sämtliche anderen Prozesse, die in der Unfallchirurgie ablaufen, über das Meierhofer-Krankenhausinformationssystem abgebildet werden. Das bisherige KIS, welches bei der AUVA im Einsatz ist und eine Eigenentwicklung war, wird mit M-KIS abgelöst.

 

Meierhofer hat sich dabei in einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren gegen internationale Wettbewerber erfolgreich durchgesetzt. Anders als in anderen Krankenhausinformationssystemen lassen sich in M-KIS nicht nur Abrechnungs-, sondern auch medizinische Fälle anlegen. Damit unterstützt M-KIS die spezifischen Workflow-Anforderungen von Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationszentren, bei deren Patienten oft langwierige Nachbehandlungsprozesse abzubilden sind.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem landesweiten Rollout zeigen können, dass unser M-KIS bestens für die Anforderungen von Unfall- und Rehakliniken an ein zukunftsfähiges Krankenhausinformationssystem aufgestellt ist,“ sagt Michaela Kainsner, Geschäftsführerin der Meierhofer Österreich GmbH. „Wir kennen die Anforderungen des österreichischen Markts und haben unsere Lösungen auf diese Gegebenheiten abgestimmt. M-KIS zeichnet sich durch seine Flexibilität und hohe Integrationsfähigkeit aus und adressiert damit passgenau die Bedürfnisse der AUVA für Reha- und Unfallkliniken.“    

 

„Mit den Lösungen von Meierhofer haben wir bereits in der OP-Planung sehr gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Dr. Thomas Mück, stellvertretender Generaldirektor der AUVA. „Unser vorheriges Krankenhausinformationssystem ist schon seit Jahrzehnten im Einsatz und stößt nun an seine technischen Grenzen. Mit M-KIS erhalten wir eine hochwertige Software, die sämtliche Prozesse in unseren Krankenhäusern abbildet.“

 

Über Meierhofer

Meierhofer ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit über 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach- und Funktionslösungen von Meierhofer, die sich vor allem durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt rund 220 Mitarbeiter an acht Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

www.meierhofer.com

 

Über die AUVA

Bei der AUVA sind rund 320.000 Unternehmen und über fünf Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben fast zur Gänze aus den Beiträgen der Dienstgeber und übernimmt dafür die Haftung für Arbeitsunfälle und das Auftreten von Berufskrankheiten. Kernaufgaben der AUVA sind die Verhütung von Arbeitsunfällen sowie die Heilbehandlung und Rehabilitation. Ziel ist es, Unfallopfer und Beschäftigte mit Berufserkrankungen möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine weitere Kernaufgabe der AUVA ist die finanzielle Entschädigung. Diese vier Aufgabenbereiche der AUVA ermöglichen eine integrierte und effiziente Unfallversicherung mit einem hohen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen.

 

Die AUVA betreibt das Traumazentrum Wien mit den beiden Standorten Meidling und Brigittenau/Lorenz Böhler, die Unfallkrankenhäuser Linz, Salzburg, Klagenfurt und Steiermark mit den beiden Standorten Graz und Kalwang sowie die Rehabilitationszentren Meidling (Wien), Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark). In den Einrichtungen der AUVA werden jährlich über 375.000 Patientinnen und Patienten auf medizinischem Spitzenniveau versorgt, davon mehr als 46.000 stationär.

www.facebook.com/MeineAUVA/

https://www.auva.at/