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Unternehmensnews |

Daten im Gesundheitswesen: Neue Patientenangebote, bessere Services, höhere Profite

Studie von Snowflake und The Economist Intelligence Unit zeigt, wie Entscheider im Gesundheitswesen das Potenzial von Daten einschätzen

Fast die Hälfte hält Daten- und Analysefähigkeiten für entscheidenden Erfolgsfaktor

Entscheider im Gesundheitswesen erhoffen sich viel von der Arbeit mit Daten: 46 Prozent halten die Möglichkeit, mit Daten zu arbeiten und sie zu analysieren, für einen erfolgskritischen Faktor in den nächsten drei Jahren. Mehr als ein Drittel (35%) verspricht sich daraus neue Angebote für Patienten, eine Steigerung der Patientenzufriedenheit (34%) und knapp ein Drittel auch höhere Profite. Das sind Ergebnisse einer globalen Umfrage unter 914 Entscheidern, davon 116 aus dem Gesundheitswesen, die das Data-Cloud-Unternehmen Snowflake durchführen hat lassen*. Beim Teilen von Daten zeigt sich der Sektor im Vergleich vorsichtig – setzt dafür mehr als andere Sektoren darauf, die eigenen Mitarbeiter fit im Umgang mit Daten zu machen. 

 

Snowflake ist Anbieter der Data Cloud – einem globalen Netzwerk, in dem Tausende von Organisationen ihre Daten mit nahezu unbegrenzter Skalierung, Parallelität und Leistung mobilisieren. Im Rahmen einer Ende 2020 durchgeführten Studie wollte Snowflake herausfinden, wie unterschiedliche Branchen das Potenzial von Daten und Datenanalyse einschätzen und welche Schritte im Hinblick auf eine moderne, datengetriebene Organisation geplant sind. 

 

Weitere Ergebnisse aus dem Gesundheitswesen:

  • Data Sharing: Die Arbeit mit Daten von Drittanbietern oder das Teilen eigener Daten, findet statt, wird aber vorsichtiger gehandhabt als in anderen Industriezweigen. So haben mehr als die Hälfte der Gesundheitsentscheider Sorge vor Datenlecks (56% im Vergleich zu 42% über Entscheider aus allen Branchen hinweg), 43 Prozent befürchten, dass die Daten für Zwecke eingesetzt werden, für die sie ursprünglich nicht gedacht waren und ein Viertel steht schlicht vor dem Problem, zu wenig Mittel für Datenkauf oder Weitergabe zu haben.

  • Demokratisierung von Daten: Gesundheitsentscheider wollen es gemäß Umfrage in den nächsten drei Jahren zu einer Top-Priorität machen, mehr Mitarbeiter für die Arbeit mit Daten auszubilden (35% im Gesundheitswesen, 30% über alle Branchen hinweg) und mehr Mitarbeitern dementsprechend auch Zugriff auf Daten- und Analysetools zu geben (22%).

  • Dateninvestitionen: Die drei Prioritäten im Hinblick auf Daten-bezogene Investitionen im Gesundheitssektor sind die Verbesserung der zugrundeliegenden Infrastruktur (Top-Priorität für 42%), Investitionen in Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz beziehungsweise Machine Learning-Fähigkeiten (41%) und die Arbeit an der übergreifenden Datenstrategie (37%). 

 

* Globale Studie, beauftragt von Snowflake, ausgeführt von The Economist Intelligence Unit, unter 914 Entscheidern aus acht unterschiedlichen Branchen, davon 116 aus dem Gesundheitswesen.

 

Über Snowflake

Snowflake liefert die Data Cloud - ein globales Netzwerk, in dem Tausende von Organisationen Daten mit nahezu unbegrenzter Skalierung, Parallelität und Leistung mobilisieren. Innerhalb der Data Cloud vereinen Unternehmen ihre in Silos gespeicherten Daten, können auf einfache Weise verwaltete Daten ermitteln und sicher gemeinsam nutzen und verschiedene Analytic-Workloads ausführen. Treten Sie jetzt der Data Cloud bei. Mehr Informationen unter Snowflake.com.