Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen macht merkliche Fortschritte, hakt aber auch noch an einigen Stellen. Ein Hindernis ist die Vielfalt verschiedener medizinischer Geräte unterschiedlicher Hersteller, die über häufig individuelle Schnittstellen in ein Gesamtsystem integriert werden müssen. Die Programmierung samt Pflege sind zeit- und kostenintensiv und machen das Datenmanagement zunehmend komplexer.
Hier schafft Enovacom Patient Connect Abhilfe. Die Plattform für medizinische Interoperabilität trägt die Vitaldaten der Patienten aus Medizingeräten zusammen und überträgt sie automatisch in Echtzeit direkt in die Patientenakte im Krankenhaus-Informationssystem (KIS). „Unsere innovative und skalierbare Lösung ist durch die Umsetzung international anerkannter Interoperabilitätsstandards wie HL7 und IHE-Profile besonders zukunftssicher. Dazu trägt auch bei, dass sie kompatibel mit nahezu allen Medizingeräten ist und über eine umfassende Kommunikationsbibliothek verfügt. Optional können durch das einfache Einscannen von QR-Codes am Medizingerät und dem Patientenarmband mittels Smartphone beide zuverlässig und sicher zugeordnet werden“, beschreibt Simon Chassain, International Sales Director bei Enovacom, die Lösung.
Mit Enovacom Patient Connect können Gesundheitseinrichtungen die Interoperabilitätsanforderungen nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erfüllen. Die Plattform deckt die Fördertatbestände 1 (Anpassung der informationstechnischen Ausstattung der Notaufnahme), 3 (Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation), 4 (Einrichtung von automatisierten klinischen Entscheidungsunterstützungssystemen) und 11 (Anpassung von Patientenzimmern an die besonderen Behandlungsformen im Falle einer Epidemie) ab.
Enovacom Patient Connect ist eine zu 100 Prozent softwarebasierte sowie einfach zu implementierende und bedienende Lösung. „Das Pflegepersonal spart Zeit durch weniger administrative Tätigkeiten und kann sich ganz dem Patienten widmen. Da die Daten automatisch erfasst und transferiert werden, schließen sich Übertragungsfehler aus. Dank einer verbesserten Identitätsüberwachung ist sichergestellt, dass stets die richtigen Daten des richtigen Patienten am richtigen Ort sind. Und last, but not least spart die Einrichtung erhebliches Budget für Schnittstellen und Datenmanagement“, fasst Chassain die Vorteile der Lösung zusammen.
Enovacom blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Interoperabilität zurück und war ein Pionier auf diesem Gebiet. Das Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern, knapp die Hälfte davon in der Entwicklungsabteilung, bringt ein tiefes Verständnis von Gesundheitsdaten genauso mit wie ein umfassendes technisches Know-how und bewährte Integrationsfähigkeiten. Weltweit vertrauen 2.200 Gesundheitseinrichtungen auf die Lösungen des französischen Marktführers, darunter das Nova Hospital Jyväskylä/Finnland, das Centre hospitalier de l'Université in Montréal/Kanada, Nuffield Health in Großbritannien und das Centre hospitalier universitaire vaudois in Lausanne/Schweiz..
Über Enovacom
Der Spezialist für Gesundheitsdaten Enovacom ist ein weltweit führender Anbieter von IT-Interoperabilität im Gesundheitswesen. Enovacom kann Sie bei IT-Problemen im Rahmen Ihrer digitalen Transformation unterstützen, unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen bereits auf einem guten Weg ist oder gerade erst anfängt, sich zu verändern. Unser Angebot ist seit der Integration mit Orange Healthcare, dem B2B-Gesundheitsbereich unserer Muttergesellschaft Orange Business Services, noch umfassender geworden.
Weitere Informationen unter www.enovacom.de