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Unternehmensnews |

E-Rezepte stark im Kommen

Ärzte der Online-Praxis ZAVA stellen im vergangenen Jahr in Deutschland über eine Viertelmillion elektronische Rezepte aus.

Einfacher geht es nicht: Im Smartphone liegt das elektronische Rezept direkt im Anschluss an die ZAVA-Sprechstunde bereit und kann in wenigen Schritten bei der Wunsch-Apotheke eingelöst werden. Bild: © ZAVA

Die flächendeckende Einführung des E-Rezepts verzögert sich, insbesondere für Kassenpatienten. Ungeachtet dessen konnten Ärzte der Online-Praxis ZAVA im Jahr 2021 bundesweit über 250.000 elektronische Privatrezepte im Anschluss an digitale Sprechstunden für ihre Patienten ausstellen. Europaweit waren es 340.000 elektronische Rezepte allein im 4. Quartal 2021. „Insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie erlebt Deutschland einen enormen Schub in der digitalen Gesundheitsversorgung. Die Zahl unserer Online-Sprechstunden steigt ständig und damit auch die Nachfrage nach E-Rezepten“, sagt David Meinertz, Gründer und CEO von ZAVA.

 

Beim E-Rezept übermittelt der behandelnde Arzt das Rezept digital zu einer vom Patienten gewünschten Vor-Ort-Apotheke oder zu einer Versandapotheke. Der Patient kann das Medikament dann selbst abholen oder sich liefern lassen. Die Gesundheitsversorgung wird somit reibungsloser, leichter und schneller, vor allem für den Patienten.

 

Bei ZAVA, Telemedizin-Marktführer in Deutschland, beraten und behandeln Ärzte zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon- und Video-Sprechstunde. Seit der Gründung 2011 hat ZAVA bundesweit etwa 1,25 Millionen medizinische Konsultationen durchgeführt, europaweit über 6 Millionen. Allein in 2021 wurden europaweit insgesamt rund 1,3 Millionen elektronische Rezepte von ZAVA-Ärzten ausgestellt.

 

Für Kassenpatienten befindet sich das E-Rezept noch in der Testphase. Nach Aussage der gematik GmbH, die eine digitale Gesundheitsinfrastruktur für ganz Deutschland aufbaut, ist es geplant, mindestens 30.000 E-Rezepte im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung abzuwickeln - ohne zeitliche Frist. Bereits im Juni 2021 hat ein Arzt innerhalb einer Videosprechstunde über ZAVA das erste nach den Voraussetzungen der gematik und von der gesetzlichen Krankenversicherung akzeptierte E-Rezept ausgestellt und zu einer Apotheke geschickt. An den derzeitigen Tests ist ZAVA weiter beteiligt.

 

„Videosprechstunden und elektronische Rezepte sind für immer mehr Patienten und Ärzte heute ganz normal“, sagt ZAVA-Chef Meinertz. „Ob gesetzlich oder privat versichert, das E-Rezept bietet Patienten und Ärzten entscheidende Vorteile.“

 

In Deutschland bietet ZAVA medizinische Beratung und Behandlung via Web (www.zavamed.com/de) oder über die ZAVA-App. Die Patienten entscheiden, welche Sprechstunde über die Website oder welchen niedergelassenen Arzt in der App sie konsultieren. Ärzte wiederum können mit der von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zertifizierten Videokonsultationssoftware von ZAVA Sprechstunde Online für gesetzlich versicherte Patienten Videosprechstunden anbieten. 

 

Über ZAVA
ZAVA ist mit über 1,25 Million ärztlichen Beratungen und Behandlungen der führende Anbieter telemedizinischer Leistungen in Deutschland. Europaweit haben ZAVA-ÄrztInnen seit 2011 über 6 Millionen Konsultationen mit PatientInnen aus Deutschland, Großbritannien, Irland und Frankreich durchgeführt. ZAVA-ÄrztInnen beraten und behandeln zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon- und Video-Sprechstunde. Verordnete Medikamente können PatientInnen in der Apotheke vor Ort abholen oder per Versandapotheke zu sich nach Hause schicken lassen.

 

Mit der von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zertifizierten Video-Software von ZAVA Sprechstunde Online können ÄrztInnen Videokonsultationen für gesetzlich Versicherte anbieten. Aktuell nutzen das Angebot bundesweit rund 12.000 ÄrztInnen und weitere medizinische Dienstleister. Über das ZAVA-Tochterunternehmen Medlanes werden zusätzlich Hausbesuche sowie bevorzugte Praxistermine mit einem Netzwerk von mehr als 200 ÄrztInnen angeboten.

 

Die Online-Arztpraxis ZAVA wurde von David Meinertz (CEO) gegründet und beschäftigt rund 200 MitarbeiterInnen an den Unternehmensstandorten in Essen (ZAVA Sprechstunde Online), Berlin (Medlanes), Hamburg, London und Dublin. 

 

Über www.zavamed.com/de werden über 35 krankheitsspezifische Sprechstunden aus den Bereichen Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Dermatologie, Männer- und Frauengesundheit sowie der Reisemedizin per Anamnesebogen oder Foto-Diagnose angeboten. Über die ZAVA App können PatientInnen direkte Gespräche mit ÄrztInnen per Video oder Telefon in Deutschland buchen. Für weitergehende Diagnostik verschickt ZAVA Testkits, die die PatientInnen mit Proben an ein Labor senden. PatientInnen können für Medikamente elektronische Rezepte erhalten; auch digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden verschrieben.

Mehr Informationen unter: www.zavamed.com/de