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Unternehmensnews |

eHBA-Einstiegsaktion: Baden-Württemberg ist Vorreiter

medisign

Vor rund zwei Monaten hat medisign seine eHBA-Einstiegsaktion begonnen. Der Signaturkarten-Anbieter gibt in diesem Jahr elektronische Arztausweise (eHBA) gratis aus, um Ärztinnen und Ärzte startklar für die eArztbrief-Förderung zu machen, die das E-Health-Gesetz ab 1.1.2017 vorsieht. Die Nachfrage nach den von den Ärztekammern zugelassenen Ausweisen fällt regional sehr unterschiedlich aus. Spitzenreiter bei den Kartenanträgen ist Baden-Württemberg, gefolgt von Bayern, Nordrhein und Hamburg.

 

Mit dem elektronischen Arztausweis lassen sich Arztbriefe qualifiziert signieren, d. h. mit einer rechtsgültigen Unterschrift versehen. Per E-Health-Gesetz vom 21.12.15, § 291f wird dies ab Januar 2017 mit 55 Cent Zuschlag pro eArztbrief vergütet. Damit sich Ärztinnen und Ärzte frühzeitig mit der Technik vertraut machen können, bevor die eArztbrief-Anwendung flächendeckend genutzt wird, gibt medisign eArztausweise in 2016 kostenlos aus. Erst ab dem kommenden Jahr fallen monatliche Gebühren von 7,90 Euro inkl. MwSt. an. Nachfrage regional sehr unterschiedlich

 

Die kontinuierlich steigende Nachfrage nach dem eHBA zeigt sich zum einen in den Klickzahlen der Aktions-Website www.ehba.de, zum anderen in den Vorbestellungen und Kartenanträgen, die tagtäglich online, per Fax und Post bei medisign eingehen. "Ein Grund für das wachsende Interesse ist sicherlich auch die Berichterstattung rund um das E-Health-Gesetz und den eArztausweis in den Mitteilungsblättern und Internetpräsenzen der Landesärztekammern", berichtet medisign-Geschäftsführer Armin Flender. "Die meisten Anträge kommen aus Regionen, in denen die Ärztekammern ihre Mitglieder auf die Einsparmöglichkeiten in diesem Jahr hinweisen oder sogar direkt auf www.ehba.de verlinken."

 

Mit einem Anteil von 30 Prozent liegt Baden-Württemberg bei den Antragstellungen derzeit ganz vorne, gefolgt von Bayern (19 Prozent), Nordrhein (18 Prozent) und Hamburg (15 Prozent). Hessische Ärzte haben bislang noch nicht die Möglichkeit, bei ihrer Ärztekammer einen elektronischen Arztausweis zu bestellen.

 

Bequeme Stapelsignatur

Derzeit sind die Arztausweise von medisign die einzigen qualifizierten Signaturkarten, die von den Ärztekammern zugelassen sind. Sie dienen zudem als Sichtausweise nach Landesheilberufsgesetz. Dank bequemer Stapelsignatur-Funktion lassen sich bis zu 254 Arztbriefe zeitsparend mit einer einzigen PIN-Eingabe signieren. Die Software für die Stapelsignatur-Funktion bietet medisign in einem Starterpaket an, das zudem ein Kartenlesegerät sowie 24 Monate Wartung und Support umfasst. Noch bis Ende Juli ist es zu einem Vorteilspreis erhältlich.


Investition in die Zukunft

Wer jetzt einen eArztausweis bestellt, kann ihn innerhalb der Mindestlaufzeit von 24 Monaten kostenfrei gegen den künftigen Arztausweis der zweiten Generation (G2) eintauschen, sofern die Praxis einen Konnektor im Einsatz hat. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit ist der Umtausch grundsätzlich zu marktüblichen Preisen und bequem ohne weitere Antragstellung möglich.

 

Ab Juli: Ausgabe der ersten eArztausweise

Die ersten elektronischen Arztausweise aus der eHBA-Einstiegsaktion werden ab kommenden Monat ausgegeben. Bis Ende des Jahres ist die Nutzung kostenlos. "Unser Ziel ist es, die Ärzteschaft möglichst frühzeitig mit eArztausweisen auszustatten, so dass es nicht gegen Jahresende zu Engpässen kommt und pünktlich zum Start der eArztbrief-Förderung alle Interessenten versorgt sind", betont Flender.

 

Weitere Informationen zum eHBA-Einstiegsangebot sowie eine Online-Bestellmöglichkeit: www.ehba.de