Die exceet Secure Solutions AG, ein Unternehmen der exceet Group, bietet Lösungen in den Geschäftsbereichen IT Security und IoT (Internet of Things) mit besonderem Fokus auf das Gesundheitswesen. Zukünftig wird exceet gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum eHealth (CCeH) der Hochschule Niederrhein Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiieren und durchführen.
Gemeinsamer Fortschritt durch Kooperation
Eine der Kernkompetenzen der exceet Secure Solutions ist die Umsetzung sicherer eHealth-Lösungen. So realisierte das Unternehmen bereits eine Vielzahl an Projekten im Gesundheitswesen und schloss zudem Anfang 2015 die Entwicklung der Public Key Infrastructure für den Aufbau der zentralen Telematikinfrastruktur zur Einführung der neuen elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erfolgreich ab. Wie auch das Kompetenzzentrum eHealth der Hochschule Niederrhein hat exceet es sich zur Aufgabe gemacht, die Akteure des Gesundheitswesens durch modernste IT-Technik intelligent zu vernetzen. Dies geschieht neben dem Einsatz telemedizinischer Lösungen und patientennaher, anwenderfreundlicher Sensorik durch die Einführung standardisierter Terminologien und interoperabler Schnittstellen. Mit sicheren patientenorientierten Lösungen möchten die Kooperationspartner zukünftig gemeinsam demographischen und gesundheitspolitischen Entwicklungen begegnen.
Win-win-Situation bei Innovationsthemen im Health Care
Die Verabschiedung des „Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz)“ treibt die Digitalisierung des Gesundheitsmarktes, insbesondere den sicheren intersektoralen Informationsaustausch, voran. Die Herausforderung hierbei liegt in der Schaffung von Synergien zwischen der IT und dem Patienten unter Berücksichtigung seines erweiterten medizinischen Umfeldes. „Als Anbieter sicherer eHealth-Lösungen sind die Vernetzung des Gesundheitswesens, die Digitalisierung der betreffenden Prozesse in der Industrie und im Versorgungswesen, sowie die Optimierung von Abläufen zur Gesundung des Patienten unser erklärtes Ziel“, erklärt Christian Schmitz, Vorstand der exceet Secure Solutions AG. Dr. med. Thorsten Hagemann, Medical Consultant der exceet Secure Solutions, ergänzt: „Aus diesem Grund ist der Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft wichtiger denn je. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem anwendungsorientierten Kompetenzzentrum eHealth der Hochschule Niederrhein aktuelle Trendthemen im Health Care voranzutreiben.“
Durch die Förderung interdisziplinärer Projekte stellt die Hochschule Niederrhein eine optimale Basis für Forschung und Lehre bereit. „exceet bietet für unsere Studierenden die Möglichkeit, konkrete Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der digitalisierten Medizin und der Gesundheitstelematik zu erhalten“, so Dr. med. Sylvia Thun, Professorin für Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen an der Hochschule Niederrhein. „Das Know-how bei der Entwicklung von digitalen Lösungen zum sicheren Informationsaustausch mit besonderem Fokus auf den Gesundheitsmarkt macht exceet zu einem wertvollen Kooperationspartner für unsere Forschungsthemen.“ Der praxisnahe Austausch mit exceet umfasst neben der Beteiligung an Forschungs- und Entwicklungsprojekten die aktive Begleitung von Bachelor- und Masterarbeiten.
Über exceet Secure Solutions
exceet Secure Solutions ist auf sichere Vernetzungslösungen spezialisiert und bietet hierzu Beratung, Hardware, Software und Services. Schwerpunkte sind M2M-Lösungen und IT Security mit besonderer Expertise in den Bereichen Industrie und Health. Ergänzt wird das Angebot durch HSMs, PKI-Lösungen sowie Produkte und Services für qualifizierte Signaturen und Zeitstempel, einschließlich Trust-Center-Betrieb.
Über die Hochschule Niederrhein
Die Hochschule Niederrhein ist mit über 14.500 Studierenden, mehr als 80 Studiengängen und zehn Fachbereichen an den Standorten Krefeld und Mönchengladbach eine der größten und leistungsfähigsten deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit einer mehr als 150-jährigen Tradition. Angewandte Forschung und projektorientiertes Studieren zählen ebenso zum Profil wie der Transfer in die Praxis.