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Unternehmensnews |

High-end-Technologie im Herzzentrum Brandenburg

GE Healthcare

Seit dem 3. November 2014 kommt im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg das Discovery IGS 730 Angiographiesystem von GE Healthcare zum Einsatz. Damit ist die Klinik die erste deutschlandweit, die sich mit dem neuen lasergesteuerten System für interventionelle Radiologie und Kardiologie sowie für den Einsatz im Hybrid-OP/Hybrid-Katheterlabor ausstattet. Seit dem ersten Tag wird das System intensiv von Kardiologen und Herzchirurgen genutzt. Die „Feuertaufe“ bestand das System Anfang November mit der Live-Übertragung eines Herzklappeneingriffes zum Echokardiographie Kongress nach Köln und dem „Tag des Herzzentrums“, bei dem mehrere Eingriffe einer breiten Öffentlichkeit über Live-Streams vor Ort und via Tagesspiegel und Handelsblatt präsentiert wurden.


Patienten und Ärzte profitieren dabei von einem minimierten Risiko bei Operationen, einer herausragenden Bildgebungstechnologie und dank des mobilen Angiographiesystems von zusätzlicher Flexibilität bei Untersuchungen. „Wir haben das System speziell für Eingriffe ausgesucht, die ein hohes Risiko beinhalten“, so PD Dr. Butter, Chefarzt Kardiologie Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. „Dadurch dass die Anlage komplett flexibel ist, entsteht Raum um den Tisch herum. So können wir Hand in Hand zusammen mit anderen Fachrichtungen am Tisch arbeiten.“



Weitere Eindrücke zur Discovery IGS 730 und dem Herzzentrum Brandenburg erhalten Sie auch im Youtube-Kanal von GE Europe (Discovery IGS 730 von GE Healthcare in Deutschland).



Neue Maßstäbe für Raum und Bewegung
Der Discovery IGS 730 ist weder decken- noch bodenmontiert und bietet so uneingeschränkte Positionsmöglichkeiten im Hybrid-Operationssaal. Durch die mobile und platzsparende Konstruktion ist es selbst in OPs ab 35 qm einsetzbar. Die mobile Plattform verfügt über alle Leistungsmerkmale eines fixierten Bildgebungssystems am Patiententisch, kann jedoch jederzeit durch nur einen Knopfdruck beiseite gefahren werden, sodass der Untersucher einen ungehinderten Zugang zum Patienten hat und bequem die Untersuchung durchführen kann. Ärzte im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg sind so in der Lage, bei Eingriffen am Herz- oder Gefäßsystem gleichzeitig zu diagnostizieren und zu therapieren sowie in einem Raum eine Vielzahl an endovaskulären, Herz-, Hybrid- und offenen chirurgischen Verfahren ohne Beeinträchtigung der Detektorabdeckung durchzuführen.


Auch für eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegekräften, Anästhesisten und MTRAs ist ausreichend Platz. „In einem Hybrid-OP haben wir als Chirurgen jetzt die Möglichkeit, unsere Eingriffe so zu planen, dass wir auf der einen Seite vollständig chirurgisch aktiv sein können, auf der anderen Seite aber auch alle Vorteile der interventionellen Strategie wahrnehmen können“, erklärt Prof. Dr. Albes, Chefarzt Herzchirurgie Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. „Durch dieses gemeinschaftliche Agieren simultaner Dinge können wir unseren Patienten einen zweiten Eingriff ersparen. So reduzieren wir nicht nur die Belastung, sondern auch das Risiko des Patienten. Ein besonderer Vorteil gerade für ältere oder sehr kranke Patienten.“



Bildqualität und Dosismanagement

Die Bildgebungstechnologie des Discovery IGS 730 ermöglicht eine Bildgebungstechnologie mit Leistungsmerkmalen der Fluroskopie für eine präzise Echtzeitbildführung, 3D-Rotationsangiographie, Fusion vorheriger 3D-Bilder aus mehreren Modalitäten sowie mehr als 20 erweiterte Anwendungen. Die Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg kann so Hybrid-Eingriffe bis ins kleine Detail planen, exakt steuern und umfassend auswerten. Die Bildkette wurde so entworfen, dass diese dosiseffizient ist und dabei detailreiche Bilder liefert. Per Knopfdruck sind verschiedene Dosisstufen an- und die Bildqualität auswählbar, die für die jeweilige Untersuchung benötigt wird. Der Festkörper-Digitaldetektor besitzt einen der höchsten Quanteneffizienzwerte (DQE) in der bildgebenden Industrie. Der Detektor ist für eine Vielzahl von kardiovaskulären und interventionellen Verfahren ausgelegt, wobei auch steile Winkeleinstellungen möglich sind.



Das Herzzentrum Brandenburg hat im Qualitätsvergleich der AOK als Deutschlands beste Klinik für Katheterbehandlungen abgeschnitten und ist seit Anfang November Hochschulklinikum der neu gegründeten „Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane“. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.herzzentrum.immanuel.de.

 

www.ge.com