Die Zahl der Verdachtsfälle und der tatsächlich am Corona-Virus erkrankten Patienten nimmt täglich zu. Dabei steht für die behandelnden Ärzte nicht nur die Genesung der Patienten im Vordergrund, sondern auch ihr eigener und der Schutz des medizinischen Fachpersonals. Hierzu bieten etwa das Robert-Koch-Institut (RKI) oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weiterführende Informationen auf ihren Webpräsenzen an.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr die Möglichkeit einer Videosprechstunde zu nutzen. Die Infektionsgefahr für Ärzte, medizinisches Fachpersonal sowie andere Patienten wird dadurch reduziert.
Gesetzgeber. Kassen und ärztliche Spitzenverbände haben seit Längerem die notwendigen regulatorischen und abrechnungstechnischen Voraussetzungen für den Einsatz der Videosprechstunde im Praxisalltag geschaffen.
Auch der Erstkontakt zwischen Arzt und Patient kann heute sogar dann per Videosprechstunde erfolgen, wenn der Patient zuvor nicht persönlich in Behandlung war.
Mit „x.onvid powered by Patientus“ bietet medatixx, einer der führenden Anbieter von Software für niedergelassene Ärzte, eine Videosprechstundenlösung mit KBV-Zertifikat an. Die Anlage eines Videosprechstundentermins sowie der Aufruf der Videokonferenz aus der Praxissoftware heraus funktionieren reibungslos. Der behandelnde Arzt benötigt neben dem PC/Laptop lediglich eine Webcam, ein Headset sowie einen Internetzugang. Der Patient loggt sich online über eine TAN per PC/Laptop oder Smartphone in die Videosprechstunde ein. So ist eine ortsunabhängige Erst- oder Folgeberatung von Verdachtsfällen beziehungsweise infizierten Patienten möglich. Auch können ältere Menschen und chronisch Kranke auf diesem Weg ärztliche Beratung in Anspruch nehmen, ohne sich der Gefahr einer Infektion in den Praxisräumen auszusetzen.
Um ihre Anwender bei der Bewältigung dieser starken zusätzlichen Belastung zu unterstützen, bietet medatixx „x.onvid“, das Modul für die Videosprechstunde, ab sofort kostenfrei für einen Zeitraum von sechs Monaten an. „Wir möchten in der aktuell angespannten Situation einen Beitrag zum Schutz und zur Entlastung unserer Kunden und ihrer Patienten leisten; deshalb haben wir uns zu diesem Angebot entschlossen“, so Jens Naumann, Geschäftsführung medatixx. Nach Ablauf der sechs Monate kann die Praxis entscheiden, ob sie x.onvid weiter nutzen möchte.
Interessierte Kunden erhalten weitere Informationen zur Software unter xonvid.de. Eine Bestellung ist direkt in der medatixx-Praxissoftware oder bei einem medatixx-Servicepartner möglich.
Die medatixx GmbH & Co. KG ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen für niedergelassene Ärzte. Rund 27 % aller niedergelassenen Humanmediziner Deutschlands arbeiten mit einer Praxis- oder Ambulanzsoftware von medatixx. Mehr als 38.000 Ärzte setzen die Programme medatixx, x.comfort, x.concept, x.isynetund easymedsowie die Ambulanz-/MVZ-Lösungen x.vianovaund x.concept Edition Ambulanz/MVZein und nehmen zentrale und Vor-Ort-Dienstleistungen in Anspruch. Die Praxismanagementsoftware prima! unterstützt die digitale Organisation aller patientenfernen Abläufe in einer Arztpraxis. 18 eigene Standorte und rund 50 Vertriebspartner gewährleisten deutschlandweit eine engmaschige regionale Betreuung. Etwa 675 Mitarbeiter entwickeln und pflegen die medatixx-Softwarelösungen und bieten IT-Dienstleistungen für ambulant tätige Ärzte in allen Organisationsformen an. Die medatixx-akademierichtet an 24 Standorten Fortbildungen für Ärzte und medizinisches Fachpersonal aus. medatixx engagiert sich als Mitglied im Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. im Dialog mit der Politik, der Selbstverwaltung und den anderen Gesundheits-IT-Anbietern für praxisnahe und wirtschaftliche IT-Lösungen für die niedergelassenen Ärzte.