Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist. Gleichzeitig stellt sie Kliniken und Hersteller von Gesundheits-IT und Medizintechnik vor neue Herausforderungen. Wie umgehen miteinander in Zeiten von Abstandsregeln und Zutrittsbeschränkungen?
JVCKENWOOD ist trotz aller Widrigkeiten bisher gut durch die Pandemiezeit gekommen. „Unsere Projekte sind weitergelaufen, wenn auch verzögert. Viele Kunden haben ihre Beschaffung von Monitoren und Displays verständlicherweise zurückgestellt. Die größte Herausforderung besteht darin, dass Termine vor Ort teilweise nicht möglich sind. Darunter leiden dann die Installationen, weil wir keine Abnahmeprüfungen vornehmen können. Die muss einfach ein Mitarbeiter persönlich vor Ort erledigen, was in Zeiten steigenden Infektionsgeschehens teilweise schwierig ist“, fasst Marcel Herrmann, Marketing Manager Medical Imaging bei JVCKENWOOD, die Situation zusammen. Alles rund um Software, etwa Updates oder Störungsbehebung, sowie Schulungen und Hilfestellungen deckt das Unternehmen remote ab.
Telemedizin ist der Gewinner
Remote können auch radiologische Dienstleistungen erbracht werden. Da fest installierte Workstations beim Radiologen zuhause sehr kostspielig sind, setzen die meisten Einrichtungen auf Laptops. Die können von der IT einmalig eingerichtet, stetig gewartet und von mehreren Radiologen für verschiedene Szenarien genutzt werden.
Dazu muss das Display problemlos und sicher an den Laptop angeschlossen werden können. „Hier profitieren unsere Kunden von offenen Schnittstellen und können jedes Notebook per USB-C oder Display Port anschließen. Sie können
sogar per Daisy Chain mehrere Monitore an einen Ausgang des Notebooks anbinden und erhalten so einen kompletten Radiologie-Arbeitsplatz“, erläutert Herrmann. „Das funktioniert so einfach, weil wir jede Technologie unabhängig von der Grafikkarte entwickeln, sprich: Wir packen die Technologie direkt in den Monitor und nicht auf die Grafikkarte. Wir sind so deutlich flexibler und unabhängiger als andere Anbieter.“
Die Qualitätssicherung übernimmt der Medivisor Agent. Das Besondere ist, dass die Konfiguration der Software individuell und mit seinem Benutzerprofil verbunden ist. Meldet sich also ein Anwender am Laptop an, kennt die Software die angeschlossenen Monitore, die einmal hinterlegt wurden, und lädt die entsprechende individuelle Konfiguration. So können die Konstanzprüfungen vorgenommen und die Dokumentationen erstellt werden.
Über den Bereich Medical Imaging
TOTOKU wurde 1940 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Tokyo, Japan. Seit 1972 vertreibt das Unternehmen weltweit high-end Display-Lösungen für die medizinische Bildgebung und die Industrie und hat sich bis heute zu einem führenden Anbieter entwickelt. Seine Lösungen sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit und den Support nach der Installation.
Mit Wirkung vom 1. Juli 2013 hat JVC KENWOOD die Informationstechnologie-Sparte von TOTOKU übernommen, zu der auch der Bereich der medizinischen Monitore und Displays gehört. Diese werden nunmehr seit November 2017 unter dem Markennamen JVC vertrieben.
Weitere Informationen unter http://healthcare.jvc.com/ und www.totoku.eu