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Unternehmensnews |

Schwester Euthymia Stiftung & Flying Health beschließen Kooperation

Flying Health, das führende Ökosystem für die Gesundheitsversorgung der Zukunft schließt eine Partnerschaft mit der Schwester Euthymia Stiftung zur Weiterentwicklung und Umsetzung der zukunftsorientierten IT-Strategie für die drei Klinikstandorte, die unter dem Dach der 2013 gegründeten Stiftung vereint sind. Das St. Josefs-Hospital Cloppenburg, das St. Franziskus-Hospital Lohne und das St. Marien-Hospital Vechta sind medizinische Zentren für die Gesundheitsregion Oldenburger Münsterland. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen die Potenziale einer nachhaltigen IT-Strategie gehoben werden, um eine hochwertige medizinische Versorgung sowie attraktive Arbeitsbedingungen sicher zu stellen.

 

Die Schwester Euthymia Stiftung entwickelt mit Flying Health eine gruppenweite IT-Strategie, die über den zeitlichen Horizont 2025 hinausblickt. „Unser Anspruch ist es, mit dieser Zielplanung die übergeordneten Entwicklungsrichtungen zu definieren, um unsere Einrichtungen als digitale Vorreiter aufzustellen. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass wir die Perspektive unserer Mitarbeiter auf allen Ebenen einbeziehen. Wir haben ein sehr engagiertes Team, das intrinsisch motiviert ist, Innovationen in den klinischen Alltag zu integrieren. Das macht uns stolz und motiviert uns, alle gemeinsam viel zu erreichen.“, betont Ulrich Pelster, Vorstandsvorsitzender der Schwester Euthymia Stiftung. Die IT-Strategie soll dabei das Fundament legen für eine nachhaltige Nutzung der Möglichkeiten im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Ein Herzensanliegen ist es Herrn Pelster dabei, das geplante Zentralklinikum Vechta/Lohe in den Fokus zu rücken. „Wir wollen hier eine Einrichtung entwerfen, die durch eine kluge Digitalstrategie mit innovativen Prozessen und multidisziplinärer Zusammenarbeit punkten kann Mit Flying Health haben wir genau den richtigen Partner gefunden, der diesen Schritt mit uns gehen kann.“

 

Flying Health begleitet Klinikgruppen aktiv und langfristig bei der Entwicklung und Umsetzung zukunftsorientierter Digitalstrategien. Das Berliner Unternehmen hat zudem zahlreiche Innovationsprojekte in Krankenhäusern initiiert und einen großen Erfahrungsschatz aufgebaut. „Der Markt für digitale Technologien hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die Anwendungen werden immer innovativer und nutzerfreundlicher – das sind gute Nachrichten für Patienten und die Anwender“, weiß Dr. Adrian Schuster, Senior Director Medizin & IT bei Flying Health zu berichten. „Viele Kliniken haben einen hohen Investitionsstau im Bereich der IT. Während Ärzte und Pflegepersonal gerne hochmoderne digitale Tools nutzen wollen, kämpft die IT-Abteilung mit der Komplexität und Vernetzung der medizinischen Anwendungslandschaft sowie dem Betrieb der digitalen Infrastruktur. Eine gute IT-Strategie integriert beide Perspektiven. Für das IT-Management bleibt die strategische Ausrichtung der Krankenhaus-IT also eine Daueraufgabe, die aktuell durch das KHZG einen Bedeutungszuwachs erfährt. Bei den Einrichtungen der Schwester Euthymia Stiftung waren wir direkt begeistert von der hohen Motivation – von den Pflegeschülern bis zum Vorstand steht das ganze Team für Innovation und digitalen Fortschritt.“

 

Durch das Krankenhauszukunftsgesetz stellen Bund und Länder ab 2021 insgesamt 4,3 Mrd. Euro an Fördergeldern für Digitalisierungsprojekte in Krankenhäusern zur Verfügung. „Diese Finanzspritze ist ein wichtiger Schritt, um den Investitionsstau in den Einrichtungen aufzulösen. Doch es braucht auch eine langfristige Perspektive – sowohl für die Finanzierung als auch für die strategische Ausrichtung der Kliniken.“ betont Laura Wamprecht, Geschäftsführerin von Flying Health. „Die Frage wie wir Gesundheitsversorgung in Zukunft gestalten wollen, geht über den Förderzeitraum des KHZGs hinaus. Deswegen sollten sich Kliniken und Politik bereits heute überlegen, wo sie investieren wollen. Um zukünftig wettbewerbsfähig zu sein, müssen Kliniken in Konnektivität investieren. Sie müssen digital nach außen anschlussfähig und intern komplett vernetzt sein. Neben der Prozesseffizienz ermöglicht Automatisierung auch die Vermeidung von Fehlern im Behandlungsprozess, also eine gesteigerte und zuverlässige Qualität. Doch Digitalisierung kann mehr als Technik: Digitalisierung ermöglicht es Kliniken, dem Anspruch einer personalisierten Behandlung gerecht zu werden und dabei eine empathische Beziehung zu Patienten und Mitarbeitern zu pflegen. Menschlichkeit und Technik sind keine Gegensätze, sondern gehen Hand in Hand.“

 

Anhand dieser Leitgedanken wird die IT-Strategie der Schwester Euthymia Stiftung ausgerichtet sein. Dabei sollen sowohl kurzfristige Investitionsmöglichkeiten als auch die langfristige Ausrichtung in Einklang gebracht werden.

 

Über Flying Health

Flying Health ist das führende Ökosystem für die Gesundheitsversorgung der Zukunft. Das Unternehmen bietet seinen Partnern aus der Gesundheits- und Konsumgüterindustrie sowie digitalen Gesundheits-Startups ein exklusives Umfeld: Mit exzellenten Kontakten aus einem starken Netzwerk, einer hohen Branchenexpertise sowie individueller Beratung unterstützt Flying Health Unternehmen von der Geschäftsmodellentwicklung über die Klärung spezieller unternehmensstrategischer Fragen bis hin zur Entwicklung einer Markteintrittsstrategie. In enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit sowohl mit traditionellen als auch mit neuen Akteuren in der Gesundheitsbranche zeigt Flying Health Möglichkeiten und Lösungen rund um digitale Technologien auf. Flying Health gestaltet damit aktiv die Zukunft der Gesundheitsversorgung.

 

Partner sind unter anderem die Sana Kliniken AG, AXA Krankenversicherung, Siemens Healthineers und Signal Iduna. Das Unternehmen wurde 2012 als Tochter der Eternity.Health GmbH von Dr. Markus Müschenich und Christian Lautner gegründet. Geschäftsführerinnen sind Lina Behrens und Laura Wamprecht. 

 

Mehr Informationen unter www.flyinghealth.com

 

Über die Schwester Euthymia Stiftung

Gegründet wurde die Schwester Euthymia Stiftung am 13.3.2013 vom Bischöflich Münsterschen Offizialat.

 

Die Schwester Euthymia Stiftung ist Mehrheitsgesellschafterin der drei Krankenhäuser St. Josefs-Hospital Cloppenburg, St. Franziskus Hospital Lohne und St. Marienhospital Vechta. 

 

Mit rund 700 Planbetten und 2.350 Mitarbeitern versorgen die drei Krankenhäuser etwa 40.000 stationäre Patienten pro Jahr, in ihren Einzugsbereichen ist der Marktanteil erfreulich hoch. 

 

In der SES sind neben den zentralen Managementfunktionen die Bildungszentren angesiedelt.

 

Mehr Informationen unter www.ses-stiftung.de