Southwest Healthcare hat die klinische Dokumentation grundlegend modernisiert. Mit der Einführung des KI-basierten Corti Assistant gelang der medizinischen US-Einrichtung ein entscheidender Schritt hin zu effizienteren Abläufen und besserer Patientenversorgung. Die Implementierung fiel mit dem Wechsel des elektronischen Patientendokumentationssystems (EMR) im Spätsommer 2024 zusammen. Nun stellen Corti, Experte für KI im Gesundheitswesen aus Dänemark, und Southwest Healthcare die Ergebnisse vor.
Vor dem Umstieg auf eine KI-basierte Lösung war die Dokumentation von langen Transkriptionszeiten und uneinheitlichen digitalen Kompetenzen im Team geprägt. Herkömmliche Diktiersysteme konnten mit den Anforderungen des klinischen Alltags nicht mehr Schritt halten. Die Notwendigkeit einer modernen, integrierten und einfach zu bedienenden Lösung wurde immer deutlicher.
KI ersetzt analoge Prozesse
Nach Rücksprache mit dem IT-Partner entschied sich Southwest Healthcare für den Corti Assistant. Das System kombiniert Spracherkennung mit sogenannter ambienter Dokumentation. Dabei werden medizinische Gespräche im Hintergrund erfasst und strukturiert. Eine einmonatige Testphase im Dezember 2024 wurde von gezielten Schulungen begleitet. Die Integration in das bestehende EMR-System verlief reibungslos und ohne Unterbrechung der Arbeitsprozesse.
Schnelle Einführung im Klinikbetrieb
Schon während der Testphase wurde der Corti Assistant in den klinischen Alltag integriert. Ärzte im Rotationsdienst, erfahrene medizinische Fachkräfte und ein neuer Nurse Practitioner arbeiteten ab dem ersten Tag mit dem System. Die intuitive Bedienung ermöglichte einen unkomplizierten Einstieg. Teilweise reichten wenige Minuten Einweisung aus.
„Sogar meine Leute, die mit Computern nichts am Hut haben, kommen bestens mit dem System zurecht. Und die, die technisch versiert sind, haben sofort losgelegt. Sie nutzen die ambienten Funktionen und nehmen das Gerät auch mit ins Patientenzimmer“, sagt Lisa Knopp von Southwest Healthcare.
Effizientere Abläufe und geringere Kosten
Die Bearbeitungszeit von medizinischen Dokumentationen konnte deutlich verkürzt werden. Statt in zwei bis drei Tagen erfolgt die Fertigstellung nun am selben Tag. Die Dokumentation erfolgt direkt nach dem Patientenkontakt. Das verbessert Abläufe insbesondere in der Notaufnahme. Überweisungen und Klinikverlegungen lassen sich zügiger umsetzen. Gleichzeitig sinkt die Abhängigkeit von externen Transkriptionsdiensten. Das spart Zeit und Kosten.
Corti Assistant erkennt medizinische Fachsprache präzise und passt sich an individuelle Sprechweisen an. Ein technisches Supportsystem sorgt dafür, dass mögliche Störungen schnell behoben werden. So bleibt der Klinikbetrieb stabil und effizient. Die Einführung gelang durch eine benutzerfreundliche Oberfläche, flexible Dokumentationsmöglichkeiten, die nahtlose EMR-Integration und zuverlässigen technischen Support.
KI als fester Bestandteil im Klinikalltag
Southwest Healthcare arbeitet weiter daran, das volle Potenzial des Corti Assistant zu nutzen. Die Einführung hat eine solide Basis für weitere KI-basierte Innovationen gelegt. Damit rückt eine moderne, digital gestützte Gesundheitsversorgung in greifbare Nähe.
Über Corti
Corti ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen, das sich auf hochmoderne KI-Basismodelle für das Gesundheitswesen spezialisiert hat. Die Mission des Unternehmens ist es, administrative Hürden im Gesundheits- und Life-Sciences-Sektor zu beseitigen und medizinisches Fachwissen überall auf der Welt verfügbar zu machen. Damit sollen die Kosten im Gesundheitswesen gesenkt und die Qualität der Versorgung verbessert werden.
Cortis Modelle lassen sich nahtlos über SDKs und APIs in medizinische Anwendungen integrieren. Anbieter, Leistungserbringer und Kostenträger können so sichere, hochmoderne KI in einer Vielzahl von Anwendungsfällen im Gesundheitswesen einsetzen.
Weitere Informationen finden Sie auf corti.ai