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Health-IT |

Gottfried Ludewig wird Chef der Gesundheitssparte von T-Systems

Gesamtverantwortung für alle Healthcare-Produkte

Marktführer bei Digitalisierung im Gesundheitswesen

T-Systems betreut Health-Kunden auf der ganzen Welt

Dr. Gottfried Ludewig wird Chef der Gesundheitssparte von T-Systems; Foto: © Tobias Koch

Dr. Gottfried Ludewig wechselt nach Ablauf seiner Elternzeit im März 2022 zur Telekom-Tochter T-Systems International. Der 39-Jährige war bislang Leiter der Abteilung Digitalisierung des Gesundheitswesens im Bundesministerium für Gesundheit. Er übernimmt als Senior Vice President T-Systems Health Industry die Leitung und Gesamtverantwortung für die Gesundheitssparte. Ludewig bündelt dabei alle Initiativen für die Gesundheitsindustrie und ist insbesondere für die strategische Entwicklung und den weiteren Ausbau des Geschäfts verantwortlich. Er berichtet direkt an Adel Al-Saleh, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom und CEO von T-Systems. Udo Lingen und Wilfried Bauer komplettieren das Management-Team. Lingen verantwortet als Vertriebs-Chef der Sparte sämtliche Health-Kundenbeziehungen. Bauer ist für die Portfoliostrategie und die Produktentwicklung zuständig.

 

„Mit seinen umfassenden Erfahrungen im Bereich der Digitalisierung sowie seinen erfolgreichen Projektmanagementtätigkeiten innerhalb des Gesundheitswesens wird Gottfried Ludewig die strategische Weiterentwicklung und erfolgreiche Positionierung von T-Systems kraftvoll vorantreiben“, sagt Adel Al-Saleh. „Er übernimmt die Führung eines schlagkräftigen Teams mit über 700 sehr erfahrenen Expert*innen. Die Gesundheitsbranche ist eine der Schwerpunktfelder von T-Systems. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit."

 

Marktführer bei Digitalisierung im Gesundheitswesen
Die Benennung von Gottfried Ludewig als Chef der Gesundheitssparte bekräftigt T-Systems‘ Ambitionen, Marktführer bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu werden. Nach umfassender Transformation ist T-Systems heute ein fokussiertes IT-Services-Unternehmen. Wachstumsfelder sind Beratung, Digitalisierung, Cloud Services und Security. Das Unternehmen konzentriert sich im Rahmen der langfristigen Strategie auf vertikale Märkte in vier ausgewählten Industriezweigen.

 

T-Systems bringt Industriekompetenz in die Digitalisierung von Automotive, Gesundheitswesen, Öffentlicher Hand und Transportwesen. In diesen vier Branchen strebt die Telekom-Tochter die Marktführerschaft an. In Deutschland rangiert der Digitaldienstleister etwa in der Automobilindustrie seit über zehn Jahren an der Spitze.

 

T-Systems betreut Health-Kunden auf der ganzen Welt

Im Gesundheitsmarkt betreut T-Systems beispielsweise im Bereich der Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) Kunden auf der ganzen Welt. T-Systems bringt in 250 deutschen Krankenhäusern mit dem Telekom-eigenen System iMedOne digitale Gesundheitsdaten sicher per Ärzte-iPad an die Patientenbetten.

 

Auf europäischer Ebene hat T-Systems als Mitentwickler der technischen Infrastruktur für das EU-Covid-Zertifikat ein Zeichen gesetzt. Für die Weltgesundheitsorganisation WHO unterstützt T-Systems das Überprüfen der Echtheit von digitalen Covid-Zertifikaten mit einer Lösung. Das Unternehmen ist zudem ein favorisierter IT-Dienstleister für Krankenkassen wie Barmer, DAK und der GKV-Informatik.

 

Ludewig bringt langjährige Erfahrung mit

Der promovierte Diplom-Volkswirt Gottfried Ludewig blickt auf langjährige Erfahrung in der Gesundheitsindustrie zurück. Er war im Bundesministerium für Gesundheit unter anderem für die Einführung des digitalen Impfausweises (CovPass-App) und für die Corona-Warn-App (CWA) verantwortlich. Ludewig hat zudem die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) sowie die Errichtung eines Forschungsdatenzentrums (FDZ) maßgeblich vorangetrieben.


Ludewig hatte sich im Rahmen seiner politischen Karriere früh dem Gesundheitswesen verschrieben. Er war von 2011 bis zu seiner Berufung in das Bundesministerium 2018 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher. Er hatte seine Doktorarbeit 2013 über Rahmenbedingungen für den Krankenversicherungsmarkt abgeschlossen. Parallel sammelte er unternehmerische Praxis als Senior Consultant bei Pricewaterhouse Coopers.

 

Quelle: T-Systems