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Unternehmensnews |

Medizinische Informatik als Schlüsseldisziplin für die Gesundheitsversorgung von morgen

Quelle: © UMIT Tirol

Welche Kompetenzen braucht es in den Jobs von morgen? Wie agiere ich in interdisziplinären Teams? Neueste Lernmodelle wie z.B. das 4K-Modell des Lernens (Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken) zeigen auf, welche Kernkompetenzen, neben der fachlichen Expertise, für Lernende im 21. Jahrhundert von herausragender Bedeutung sind, um in den Jobs von morgen bestehen zu können. Das Bildungssystem muss sich kontinuierlich weiterentwickeln, um heute die Menschen auszubilden, die morgen am Markt gebraucht werden. Gerade in Zeiten wie diesen gilt es für alle, neue Wege zu gehen – auch und vor allem in der Digitalisierung. Die anhaltende weltweite Pandemie zeigt uns tagtäglich die reichweitenstarken Chancen der Digitalisierung auf – sei es im privaten Bereich z.B. in den Schulen, aber vor allem auch im Gesundheitswesen, wo es im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Leben retten geht.

 

Informatik für Menschen - Informatik mit Menschen

Die Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL bietet ab Oktober 2021 (vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria) einen dort neuen Master-Studiengang Medizinische Informatik an. Man setzt sich zum Ziel, international gefragte Expertinnen und Experten auszubilden, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen von morgen proaktiv mitgestalten. Gemäß dem Motto „Informatik für Menschen – Informatik mit Menschen“ lernen Studierende in Hall in Tirol, über den technischen Tellerrand hinauszuschauen.

 

Der Studiengang richtet sich an Bachelor-Absolvent/inn/en aus diversen Fachrichtungen, die ihre berufliche Zukunft im Gesundheitswesen sehen, sei es direkt aus der Medizinischen Informatik oder der Informatik, aber auch darüber hinaus: der Kreis wird weiter gespannt in andere Fachrichtungen, wie z.B. Mechatronik, Medizintechnik oder vergleichbare technische und ingenieurwissenschaftliche Fächer. Auch Absolvent/inn/en aus natur- oder wirtschaftswissenschaftlichen Fächern mit einem entsprechenden Fundament in Informatik sollen sich angesprochen fühlen.

 

Der Fokus des Studiengangs liegt darauf, aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen in interdisziplinären Settings zu analysieren und sozio-technische Lösungen zu entwickeln sowie umzusetzen – für eine moderne, qualitativ hochwertige und auch in der Zukunft leistbare Gesundheitsversorgung. Die fundierte fachliche und methodische Ausbildung gliedert sich in vier zentrale Studienschwerpunkte der Medizinischen Informatik: Klinische Informationssysteme, Health Data & Decision Science, Gesundheitsvernetzung und TeleHealth sowie Biomedizinische Technik.

 

Cerner als Kooperationspartner

Als Kooperationspartner unterstützt Cerner den neuen Studiengang Medizinische Informatik an der UMIT TIROL. „Wir sind von den Studieninhalten absolut überzeugt!“ so Stefan Radatz, Geschäftsführer Cerner Deutschland & Österreich sowie Regional General Manager, Zentral- und Ost-Europa. Cerner braucht heute wie morgen Kollegen, die fachlich „tief in der Materie stecken“ und auch menschlich die Kompetenzen mitbringen, die Kunden zu Recht fordern. Denn gerade im hochkomplexen IT-Umfeld gilt heute mehr denn je: IT’s a people business. Die UMIT TIROL wiederum freut sich, mit Cerner einen so attraktiven Praxispartner für das Studium an Board zu haben.

 

„Als Universität ist uns die Verzahnung von Theorie und Praxis durch Zusammenarbeit mit Gesundheitseinrichtungen und der E-Health-Industrie besonders wichtig, um den Studierenden eine wissenschaftlich fundierte, aber auch praxisorientierte Ausbildung bieten zu können!“ so Werner Hackl, Assistant Professor an der UMIT TIROL und Koordinator des Partnernetzwerkes für das Studium. „Cerner ist einer der Marktführer im Healthcare-IT Umfeld und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten in einer zukunftssicheren Branche, auch international“. Aktuelle Stellenangebote bei Cerner finden Sie hier.

 

„Als Österreicher bin ich überzeugt, dass Studierende im schönen Bundesland Tirol auch außerhalb des Studiums landschaftlich wie kulturell auf ihre Kosten kommen.“ ergänzt Stefan Radatz „Die bereits erwähnte Zielsetzung des Studienganges Medizinische Informatik an der UMIT TIROL, Expertinnen und Experten auszubilden, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen von Morgen proaktiv mitgestalten, passt exzellent zu unserem übergeordneten Unternehmensziel, das Gesundheitswesen der Zukunft proaktiv, sicher und innovativ zu gestalten. Gemäß dem Leitspruch von Cerner: Health care is too important to stay the same.“

 

Ausführliche Informationen zum Masterstudiengang Medizinische Informatik (MSc.) finden Sie unter nachfolgendem Link:

www.umit-tirol.at/mmi